Sportlerwahl Sportlerwahl: Sprüche von der Ehrung «Sportler des Jahres»
Baden-Baden/dpa. - «Das Plus war unsere mannschaftliche Geschlossenheit. Deshalb ist sie jetzt auch geschlossen im Urlaub.» (Christoph Metzelder von Borussia Dortmund, der als einziger Spieler des Vizeweltmeisters bei der Ehrung zur Mannschaft des Jahres in Baden-Baden dabei war.)
«Am Nachbartisch saß der Rodel-Olympiasieger. Wenn er einen Helm aufgehabt hätte, hätte ich ihn erkannt» (Franziska van Almsick)
«Wenn sie die Vierschanzentournee gewonnen hätten schon» (Zehnkämpfer Frank Busemann auf die Frage, ob die deutsche 4 x 400-m- Leichtathletik-Staffel eine Siegchance hat)
«Ich hatte mit einem Freund eine Wette gemacht: Wenn ich bei Olympia eine Medaille gewinne, bekomme ich ein Schwein und einen Kasten Bier. Wir haben uns jetzt auf ein Spanferkelessen geeinigt.» (Biathlon-Doppel-Olympiasiegerin Kati Wilhelm)
«Vielleicht wurde mir, als ich klein war, ein Computerchip eingepflanzt» (Eisschnelllauf-Doppel-Olympiasiegerin Claudia Pechstein über ihr beharrliches Rundendrehen)
«Ich wollte schon viel erreichen. Aber so viel wollte ich gar nicht» (Franziska van Almsick über ihre Erfolge 2003)
«Ich glaube, das war ein Glücksgriff, dass Sie zwei Männer nach Sydney ausgetauscht haben: den Trainer und den Freund» (Kristin Otto zu van Almsick)
«Es liegt nicht daran, dass er eine Pokalallergie hat» (Poschmann über das Fehlen von Formel-1-Weltmeister-Michael-Schumacher)
«Sie haben ihr Zeug gemacht. Nehmen Sie dieses Ding!» (Thomas Hahn, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, bei der Laudatio auf Sven Hannawald)
«Im Großen und Ganzen habe ich es bis heute noch nicht so richtig kapiert. Ich hoffe, ich kriege noch öfter solche Dinger, damit ich's kapier', bevor ich graue Haare kriege» (Hannawald über seinen Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee)