Sicherheitslandung: Bundeswehr-Hubschrauber wird untersucht

Naumburg - Nach der Sicherheitslandung eines Kampfhubschraubers der Bundeswehr in Nordhessen ist weiter unklar, warum der Hubschrauber landen musste. Ein Sprecher der Bundeswehr sagte am Donnerstagmorgen, der Hubschrauber werde im Laufe des Tages mit einem Schwerlasttransporter in eine Kaserne nach Fritzlar gebracht. Dort sollen Gutachter die Ursache der Landung ermitteln.
Der Hubschrauber des Typs Tiger war am Mittwoch in der Nähe des nordhessischen Naumburg (Kreis Kassel) auf offener Fläche gelandet. Nach Angaben der Bundeswehr handelte es sich dabei um eine sogenannte Sicherheitslandung. Anders als bei einer Notlandung könne dabei nach Auftreten eines möglichen Problems nach einem geeigneten Landeplatz Ausschau gehalten werden. An Bord des Hubschraubers waren zwei Soldaten, sie blieben unverletzt.
Dem Radiosender FFH zufolge ging der Hubschrauber auf einem Feld nieder und touchierte zuvor noch Bäume. Ein Sprecher der Bundeswehr konnte das am Donnerstagmorgen nicht bestätigen: Zu dem Hergang gebe es noch keine Erkenntnisse. (dpa/lhe)