Regionalverband legt Studie zum Wohnungsbedarf vor
Frankfurt/Main - Wohnungen sind im Rhein-Main-Gebiet nach wie vor heiß begehrt. Wie viel Wohnraum bis zum Jahr 2030 benötigt wird, hat der Regionalverband Frankfurt/RheinMain für seine 75 Mitgliedskommunen ermitteln lassen. Der Prognose liegt eine Schätzung zugrunde, bei der auch der weitere Flüchtlingszuzug berücksichtigt wurde. An diesem Donnerstag (12.00 Uhr) werden die Zahlen in Frankfurt vorgestellt.
Nach einem Bericht der «Frankfurter Neuen Presse» (Mittwoch) werden im Rhein-Main-Gebiet bis zum Jahr 2030 rund 184 000 weitere Wohnungen gebraucht. Das Blatt hatte auf die noch nicht veröffentlichte Studie des Regionalverbands verwiesen. Der «FNP» zufolge geht die Analyse für die Region bis 2030 von 2,44 Millionen Menschen aus. Dies käme einer Steigerung von 8,5 Prozent (200 000) gleich. Die Hälfte davon würde auf Flüchtlinge entfallen. Ein Sprecher des Verbands hatte die Zahlen am Mittwoch nicht kommentieren wollen. (dpa/lhe)