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Raguhner Sportpark am Finkenberg Raguhner Sportpark am Finkenberg: Plätze bald alle bespielbar

Von Iris Lademann 13.04.2004, 16:33

Raguhn/MZ. - Insbesondere seinem Engagement ist es zu danken, dass die elektronische Anzeigetafel, die im gesamten Kreis ihres Gleichen sucht, steht. Sponsoren hatten es möglich gemacht. "Klingeln" gegangen ist überwiegend Kitzka, der selbst von sich sagt, ein unruhiger Geist zu sein. Und das ist wohl auch der Grund dafür, dass er sich bald darauf eine neue Herausforderung gesucht hat. Gefunden hat er sie im Bau einer Sprecherkabine.

Zwischen den beiden überdachten Sitzplätzen für Trainer und Auswechselspieler entsteht sie gegenwärtig. Der untere Raum für die Technik und ein Lagerplatz für Bälle ist inzwischen fertig. "Oben drüber sitzen dann die Sprecher mit dem Dach über dem Kopf", schmunzelt Kitzka, der ja auch zu ihnen gehört. "Alles gesponsert", sagt er mit einer ausladenden Handbewegung, selbst Projektierung und Statik. Hochgezogen werde das Gebäude von den Sportlern selbst. Fertig sein soll es zur Aufstiegsfreier im Juni, dann, wenn Raguhn in die Landesklasse aufsteigt, meint Kitzka zuversichtlich.

Obwohl ihm vieles gelinge, könne er der Natur nicht ins Handwerk pfuschen. Denn der zweite Platz, der unter dem Hochwasser vor fast zwei Jahren stark gelitten hat, ist längst noch nicht wieder bespielbar. "Hätten wir nach dem grundhaften Neuaufbau mit Kiesschicht und Kanalisation Rollrasen aufbringen können, dann könnten wir in längst nutzen", erklärt Kitzka, der in diese Vergabe-ABM für den Platz im Vorjahr mit eingebunden war. Doch für den Rollrasen habe das Geld gefehlt, deswegen sei gesät worden. Und das Saatgut brauche nun einmal seine Zeit, bis es aufgeht und sich so festigt, dass darauf gespielt werden kann. "Die übrigen Plätze, wie auch der Allwettersportplatz, werden rege bespielt", sagt Kitzka.