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Radsport Radsport: «Killerwade» bei Classics gut dabei

02.06.2010, 17:12

ZEITZ/MZ/FER. - Teamkapitän Oliver Romahn findet langsam seine Form und belegte einen hervorragenden 32. Platz in der Gesamtwertung und ebenfalls den dritten Rang in seiner Altersklasse in einer Zeit von 2:05 Stunden über 85 km.

Die Strecke im Rahmen der Sparkassen "Neuseen Classics", rund um die Braunkohle, haben sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten Amateurrennen in Deutschland entwickelt. Die Classics gelten als eines der zwölf Wertungsrennen für den German Cycling Cup. Das liegt nicht nur an der attraktiven Streckenführung, sondern auch an der Resonanz der applaudierenden Zuschauer am Rand der Rennstrecke rund um Zwenkau. In diesem Jahr hatten sich mehr als 2 500 Teilnehmer in die Starterlisten eingetragen. Schon seit einigen Jahren nehmen die Rennfahrer des neu gegründeten Teams "Killerwade" bei diesem Höhepunkt teil. Dieses Jahr war das Team mit sieben Fahrern vertreten und konnte eine absolut positive Bilanz ziehen. Alle sieben Fahrer reihten sich in der ersten Hälfte der Ergebnislisten ein. Das Zeitzer Team entschloss sich, die 85-Kilometer-Strecke zu bewältigen. Einzig Team-Oldie Wolfgang Pöpel ließ es sich nicht nehmen und startete auf der langen Distanz über 140 Kilometer. Mit einer Zeit von 3:45 Stunden belegte der 64-Jährige den dritten Platz in seiner Altersklasse und Rang 148 in der Gesamtwertung bei 652 gestarteten Fahrern. Die "Killerwaden" blieben alle unter 2:30 Stunden nach 85 km, so dass das Team einen hervorragenden Mittelplatz in der Mannschaftswertung belegen konnte. Jörn Falke (2:10 / Platz 121) wurde in der internen Teamwertung Zweiter, gefolgt von Thomas Günther (2:15 / 323). Ingo Yanou Schäfer (2:24 / 584 ) und Michi Gerold (2:24 / 585) fuhren Arm in Arm unter dem Beifall der Zuschauer über die Ziellinie. Es folgte Dietmar Reichert (2:34 / 779 ).

Bei strahlendem Sonnenschein und einem alkoholfreien Bier wurde das Rennen gemeinsam vom Team "Killerwade" noch einmal analysiert und eine Vorschau auf die nächsten sportlichen Höhepunkte gewagt. Das Team fährt am Freitag zum Radmarathon in die Dolomiten nach Südtirol.