Porträt: Porträt: Skeletonfahrerin Diana Sartor

Leipzig/dpa. - Doch das «Bauchrutschen» hatte es Diana Sartor schnell angetan.Bereits 1996 wurde die attraktive Sächsin deutsche Meisterin, was siein diesem Jahr noch einmal wiederholen konnte. Die Aufnahme vonFrauen-Skeleton ins olympische Programm entfachte neue Motivationen.

Der Leistungssprung in dieser Saison kam zur rechten Zeit, aberauch nicht von ungefähr. Denn seit Sommer 2001 kann die 1,78 m großeAthletin dank der Unterstützung einer Reha-Klinik (Raupennest) unterProfi-Bedingungen trainieren. Allerdings klappte es bisher nicht mitdem internationalen Durchbruch. Einmal sind es die Startzeiten, dannwieder die unkonstanten Fuhren, die bessere Platzierungen verhindern.Zumindest im Training zeigte Diana Sartor, dass sie die Welteliteärgern kann.

Prognose: Top-Ten-Platz wäre ein Erfolg