Paul Gascoigne drehte durch
London/dpa. - Der ehemalige britische Fußball-Star Paul Gascoigne (40) wird in der psychiatrischen Abteilung einer Klinik in der Nähe von Darlington rund um die Uhr überwacht. Wie die «Sun» in ihrer Onlineausgabe berichtet, geht das medizinische Personal von akuter Selbstmord-Gefahr aus.
«Gazza» war am Donnerstag im Hotel Malmaison in Newcastle verhaftet worden, nachdem er dort Feueralarm ausgelöst hatte. Zuvor hatte er offenbar zwei Monate in seinem Zimmer Drogen und Alkohol konsumiert und ein extrem bizarres Verhalten an den Tag gelegt. Auf seine Stirn hatte sich der Ex-Mittelfeldspieler das Wort «mad» («verrückt») geschrieben.
Gascoignes einzige Gesellschaft in dem Zimmer waren batteriebetriebene und mit einem Sprachchip ausgestattete Plüsch-Papageien, denen er Schimpfwörter beigebracht hatte. Außerdem soll er sich rohe Leber aufs Zimmer bringen lassen haben, die er immer erst am nächsten Tag verzehrte.