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«Mix CD Producer» für flüssige Musik-Mischungen

24.11.2004, 10:34

Planegg/dpa. - Discjockeys lassen mit Hilfe ihres Mischpults Musikstücke nahtlos ineinander übergehen. Wer dies am Computer beim Brennen einer Audio-CD hinbekommen möchte, hat meist schlechte Karten. Abhilfe versprechen in solchen Fällen DJ-Programme.

«Mix CD Producer» von EJay in Planegg ermöglicht es, flüssige Mixe ohne Pausen zwischen den Songs zusammenzustellen und auf CDs festzuhalten. Dazu muss der Nutzer Songs, die er auf der Festplatte gespeichert hat, per Drag-and-Drop in das Programm kopieren. Dann kann er eine Abfolge der Stücke für seinen Mix festlegen - und diese auch immer wieder verändern. Unterscheidet sich das Tempo zweier Stücke, die hintereinander auf die CD gebrannt werden sollen, zu sehr, kann es angeglichen werden. Bei beschleunigten Songs ändert sich dadurch die Tonhöhe aber nicht. Der oft unerwünschte «Micky-Maus-Effekt», also unnatürlich hoch klingende Gesangsstimmen, bleibt aus.

Auch Beats können synchronisiert werden, was vor allem wichtig ist, wenn HipHop-, House- oder Techno-Stücke ineinander gemischt werden sollen. Ebenso lassen sich unterschiedliche Lautstärken der Songs aneinander anpassen. Um das Mischen leichter kontrollieren zu können, besteht die Möglichkeit, kurze Sequenzen zu markieren und zur Probe anzuhören - auch rückwärts. Der «Mix CD Producer» kostet 35 Euro.

Mindestanforderungen: Pentium-II-PC mit 400 Megahertz (Mhz) Taktfrequenz, Windows 98 SE, 128 Megabyte (MB) Arbeitsspeicher (RAM), Soundkarte, CD-Brenner.