Literatur-Verfilmung Literatur-Verfilmung: 27.Mai: Soloalbum (LaBim)
Halle. - Ben ist absolut hip. Er ist jung, sieht gut aus und Star-Autor einer angesagten Musik-Zeitschrift. Vor lauter Erfolg hat er aber vergessen, sich um seine Freundin Katharina zu kümmern. Deshalb gibt sie ihm kurz und bündig den Laufpass - per SMS. Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre hat seinen Roman "Soloalbum" als unverfilmbar bezeichnet. Mit fast 300 000 verkauften Exemplaren avancierte das Buch zum Aushängeschild deutscher Popliteratur. Der Regisseur Gregor Schnitzler hat trotzdem versucht, aus dem Buch einen Film zu machen. Ergebnis: eine ganz nette Liebeskummer-Komödie. Doch anders etwa als bei Nick Hornbys "High Fidelity" ist dieser Versuch, Wort in Bild zu übertragen, nicht wirklich geglückt. Nicht zuletzt deshalb ist "Soloalbum" kein echtes Stück filmischer Popkultur geworden, sondern nur leicht verdauliche Unterhaltung.
Kurzinfo:
SOLOALBUM (D 2003)
Dienstag, 27. Mai 2003, 20.00 Uhr, Minikino LaBim
www.labim.de.vu
Weitere Tipps:
Talk – Hurra, wir lesen noch
14.30 Uhr im NT - Lesesaal
www.nt-schauspiel-halle.de
Pauls Reise (D 1998)
16.15 Uhr im LUX – Kino am Zoo
www.luxkino.de
Tim und Tom (Talk)
21.00 Uhr auf Radio Corax
www.radiocorax.de
