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Lesezeichen gegen Chaos im Browser

Von JULIANE MROZ 21.12.2008, 19:41

Halle/MZ. - Schnellwahl erleichtert Zugriff

Eines davon ist die Lesezeichen-Verwaltung des Browsers. Recht spartanisch kommt sie beim Internet Explorer 7 daher. Hier können Lesezeichen nur gespeichert und in Ordner sortiert werden. Vielen Nutzern genügt das, doch andere Browser bieten mehr. Opera (de.opera.com) etwa hat eine Schnellwahl, die zu den neun Seiten führt, die der Nutzer am häufigsten aufruft. Den Lesezeichen können Kürzel zugeteilt werden, die dann nur noch in die Adresszeile getippt werden müssen, um den jeweiligen Link aufzurufen.

Eine Synchronisations-Funktion bietet auch Mozillas Firefox. Dafür muss der Anwender unter addons.mozilla.org / de das Add-on "Foxmarks" herunterladen. Und mit der Erweiterung "Scrapbook" lassen sich Kopien ganzer Internetseiten auf der Festplatte speichern - bei Bedarf mitsamt verlinkter Inhalte. Auf den Seiten können beispielsweise Textstellen markiert werden. "Scrapbook" funktioniert mit Firefox 2 und 3.

Schlagwörter zur Orientierung

Auch von Haus aus hat Firefox eine ausgefuchste Verwaltung: Die Lesezeichen können mit Schlagwörtern - Tags - versehen werden. Das hilft bei großen Sammlungen, einzelne Einträge oder ganze Gruppen von Lesezeichen zu finden. Oft bringt schon Aufräumen den Surf-Spaß zurück. Ein hilfreiches Gratis-Tool ist AM-Deadlink aignes.com/de/deadlink.htm. Es findet tote und doppelte Links bei Firefox, Opera und Internet Explorer. Identifiziert es einen Link als tot - die Seite existiert nicht mehr - kann es sich lohnen, ihn unter www.archive.org in die "Wayback-Machine" zu kopieren: Dort sind alte Versionen vieler Seiten gespeichert, die es nicht mehr gibt.