Leichtathletik Leichtathletik: Heidelauf mit neuem Teilnehmerrekord
Kochstedt/MZ/rwa. - Ihr folgten die ebenfalls für den ESV Lok startende Sabine Wallach und Vinora Ramder von Saaltal Wettin. In der Männerwertung gelang dem Dessauer Denis Heydorn (LC Dübener Heide) der Sieg mit 37:59 Minuten in persönlicher Bestzeit vor Toni Keller (VS Dessau) und Frank Krejcik (Germania Roßlau).
Die Organisatoren des TuS Kochstedt um Manfred Kattner hatten vorab ganze Arbeit geleistet. Dass in diesem Jahr 127 Aktive an den Start gingen, 2007 waren es noch 75 gewesen, lag sicher auch daran, dass der Heidelauf erstmals in die Regional-Laufserie Anhalt-Zerbst aufgenommen wurde.
Doch nicht nur der Hauptlauf hatte Anziehungskraft. Im Kinderlauf über 1,25 Kilometer setzte sich die fünfjährige Johanna Schellenberg knapp vor der gleichaltrigen Lisa-Marie Richter durch. Bei den Jungen belegte Nachwuchstalent Erik Allner vom 1.LAC Dessau in 4:30 Minuten souverän den ersten Rang. Bei den Jugendlichen bis 17 Jahre siegte über 2,7 Kilometer Lisa Bauer (VS Dessau) in 11:39 Minuten klar vor Lara Borchert (Rot-Weiß Zerbst 12:01 Minuten). Die Jungs-Wertung entschied Axel Handrich (Rot-Weiß Zerbst) mit einem Start-Ziel-Sieg in 9:53 Minuten für sich und verwies seinen Vereinskameraden Marc Kevin Baier (10:52 Minuten) und Maximilian Göricke (11:20 Minuten) auf die Plätze. In dieser Wertung kam es allerdings zu einer Panne. Zwei Teilnehmer verliefen sich, weil ein Anwohner eine Streckenmarkierung zugeparkt hatte.
Über 5,4 Kilometer belegte Pia Handrich von Rot-Weiß Zerbst Platz 1 der Juniorinnen in 23:30 Minuten. Erster der Junioren wurde Fritjöf Bütow aus Ottersleben. Bei den Frauen konnte sich die für den ESV Lok startende Sabine Heimann deutlich in 22:44 Minuten vor Martina Rarek (Germania Roßlau / 23:33 Minuten) durchsetzen.
Beim Nordic Walking gingen über Distanzen von 2,7 bis 10,8 Kilometer 22 Teilnehmer an den Start. Ortsbürgermeister Karl Heinz Fritsche, Schirmherr der Veranstaltung, zeigte sich nach Abschluss der Aufräumarbeiten zufrieden. "Die Zunahme der Teilnehmerzahl um fast 100 Prozent zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."