Hiroshi Sugimoto in der Neuen Nationalgalerie
Berlin/dpa. - Die Neue Nationalgalerie zeigt eine Ausstellung mit Bildern des japanischen Fotografen Hiroshi Sugimoto. «Im deutschsprachigen Raum ist eine solch umfassende Werkschau erstmals zu sehen», kündigt der Verein der Freunde der Nationalgalerie an.
Gemeinsam mit der Kunstsammlung NRW, dem Museum der Moderne Salzburg und dem Kunstmuseum Luzern würdige die Nationalgalerie in einer großen Ausstellungstournee «das umfangreiche ?uvre dieses Meisters der Schwarz-Weiß-Fotografie».
Zu sehen sind vom 4. Juli bis 5. Oktober die sogenannten Wax Portraits sowie verschiedene Serien. Für die Berliner Station in dem Bau von Mies van der Rohe entwirft der Künstler eine eigene Präsentation, die Bezüge sowohl zu den Berliner Sammlungen als auch zur Architektur des Hauses herstellt, wie der Verein schreibt. Sugimoto (Jahrgang 1948) arbeitet in Serien, die sich häufig über mehrere Jahre erstrecken.