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Hintergrund Hintergrund: Tödliche Unfälle bei der Rallye-WM

18.09.2005, 14:21

Cardiff/dpa. - Als letzter bekannter Fahrer starb 1993 in Australien der Neuseeländer Roger Freeth, Beifahrer seines im Jahr 2003 bei einem Verkehrsunfall verstorbenen Landsmanns «Possum» Bourne.

1986 war im Rallyesport das schwärzeste Jahr. Im März kamen in Portugal beim Unfall des Portugiesen Joaquim Santos, der mit seinem Ford RS 200 abflog, zwölf Zuschauer ums Leben. Santos blieb unverletzt. Bei der Rallye Korsika verbrannte der US-Amerikaner Sergio Cresto als Beifahrer im Lancia Delta des Finnen Henri Toivonen, dem Sieger der Rallye Monte Carlo 1986. Bei der deutschen Rallye Hessen starb im gleichen Jahr der Schweizer Michael Wyler als Beifahrer des Formel 1-Piloten Marc Surer im brennenden Ford RS 200. 1985 kam auf Korsika der Italiener Attilio Bettega bei einem Unfall mit seinem Werks-Lancia Stratos ums Leben. (dpa)