Handball-Oberliga Handball-Oberliga: Tempospiel soll Gegner beeindrucken
Aschersleben/MZ. - Irxleben (7.) - Lok Aschersleben (5.), Hinspiel 31:39: Beide Mannschaften haben ihre Partien in der Vorwoche klar gewonnen und dürften mit dem nötigen Selbstvertrauen auflaufen. Irxleben ist eine routinierte Mannschaft und lebt von der reichlichen Erfahrung. Nicht selten nimmt sie das Tempo aus der Partie. Deshalb wollen die Ascherslebener wie schon im Hinspiel mit temporeichem Spiel und schnellen Kombinationen den Gegner unter Druck setzen. Letztendlich könnte auch die Kondition den Ausschlag geben.
Dabei müssen sich die Gäste auch auf Torjäger Sven Malek einstellen. Möglich erscheint, mit einer in den vergangenen Spiele recht stabilen 6:0-Deckung zu beginnen, um dann Eric Ganter offensiv gegen Malek agieren zu lassen.
Die Ascherslebener haben sich in das obere Tabellendrittel vorgeschoben und wollen in Irxleben beweisen, dass sie auch dort hingehören. Ein sicher nicht einfaches Unterfangen. Die Antwort kann nur die Mannschaft auf dem Parkett geben.
Hohendodeleben (7.) - Aschersleben (1.), Hinspiel 17:35: Die Lok-Frauen wollen in Hohendodeleben ihre Erfolgsserie fortsetzen. Sie sind seit dem fünften Spieltag, als in Ilsenburg verloren wurde, ohne Punktverlust. Doch der Kontrahent ließ in den vergangenen Spielen mit einigen Ergebnissen aufhorchen, so dass die Ascherslebener gewarnt sein dürften. "Wir werden den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen und hoffen, unsere konditionellen Vorteile ausspielen zu können", blickt Trainer Dieter Brehme, der auf seine Stammformation zurückgreifen kann, auf die kommende Begegnung.
