Handball Handball: Hochburgen träumen von Titeln
Bitterfeld/MZ/sdg. - Die Mädchen liegen auf Augenhöhe mit der SG Kühnau und kämpfen um die Bronzemedaille. Die Junioren streben den Vizemeistertitel des Landes an, wollen dabei dem Meisterfavoriten Calbe das Feld aber noch nicht überlassen.
Fünf Hochburgen
Im Spielbezirk Anhalt wetteifern 119 Mannschaften in 15 Staffeln. Die fünf Handballhochburgen des Landkreises Bitterfeld mischen da kräftig mit. Einige von ihnen hegen Titelambitionen oder sind zumindest auf Medaillenkurs. So haben die Damen des SV Rot-Weiß Muldenstein momentan den dritten Platz inne. Noch besser stehen die A-Mädchen des TSV Blau-Weiß Brehna. Klar auf Platz zwei, wollen sie den Titelfavoriten Dessau-Roßlauer HV 06 noch ein wenig ärgern. Die gute Nachwuchsarbeit des SV Finken Raguhn spiegelt sich in den Tabellenständen ebenfalls wieder.
Medaillenchancen
Die Mädchen B, C und E liegen auf den Plätzen eins oder zwei und haben noch Titelchancen. Die HSG Wolfen 2000 hat mit den B- und D-Mädchen jeweils auf Platz zwei ebenfalls noch heiße Eisen im Feuer. Bei den B-Mädchen könnte das Derby zwischen Raguhn und Wolfen über die Titelvergabe entscheiden. Die erste Herren des SV Finken Raguhn liegt nach fünf Siegen in Folge auf Platz zwei. Die D-Jungen der HSG Wolfen 2000 sind sogar noch ungeschlagen. Nur eine Niederlage mussten bisher die Wolfener E-Jungen hinnehmen und belegen auch einen Medaillenplatz. Die guten Ergebnisse der Mädchen des SV Finken Raguhn und der HSG Wolfen 2000 werden auch durch die Top-Ten der Torschützen untermauert. Bei den C- und D- Mädchen haben sich jeweils gleich drei Raguhner Spielerinnen dort festgesetzt.
Hanner trifft 86 Mal
Lisa Hanner hat momentan mit 86 Treffern die Torschützenkrone der C-Mädchen inne. Franziska Remmling liegt mit 73 Toren auf Platz drei und Christin Walther mit 53 Toren auf Rang zehn. Bei den D-Mädchen liegt Christin Wagner (26 Treffer) auf Platz vier, Andrea Hesse und Juliane Elster ( je 17 Treffer ) auf Platz sieben. Wolfen belegt dort die Plätze fünf (Henrike Höger, 24) sowie die Plätze 12-16 durch Charlene Adam, Vanessa Haarbach, Lilian Fotopu-los, Maria Lehmann und Evelyn Schügner. Bei den Jüngsten traf Marie-Sophie Mayer von der HSG Wolfen bereits 60 Mal und eroberte damit Platz zwei. Nur drei Tore weniger hat ihre Teamkollegin Ysabell Heyder auf Platz fünf.