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Hamburg und BMW wollen E-Mobilität gemeinsam voranbringen

10.05.2017, 13:20
Bürgermeister Scholz (r, SPD) und Schwarzenbauer laden einen elektrischen BMW i3. Foto: D. Reinhardt
Bürgermeister Scholz (r, SPD) und Schwarzenbauer laden einen elektrischen BMW i3. Foto: D. Reinhardt dpa

Hamburg - In Hamburg sollen in zwei Jahren bis zu 550 Elektrofahrzeuge des Carsharing-Anbieters DriveNow unterwegs sein. Sie sollen bis dahin 1150 städtische Ladepunkte nutzen können. Das sind die Kernpunkte einer Grundsatzvereinbarung zwischen der Stadt Hamburg und der BMW Group, die Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer am Mittwoch im Rathaus unterzeichnet haben. Beide Partner wollen den flächendeckenden Ausbau der Elektromobilität besonders im Bereich Carsharing vorantreiben und an weiteren Lösungen für die nachhaltige urbane Mobilität der Zukunft in Hamburg arbeiten.

Als erste deutsche Stadt will Hamburg zudem in nennenswertem Umfang Parkplätze für Carsharing- und Elektrofahrzeuge anbieten. „Wir wollen den Verkehr sauberer, leiser und effizienter machen und dadurch die Lebensqualität in der Stadt weiter verbessern”, sagte Bürgermeister Olaf Scholz (SPD). Das Ausbauprogramm schaffe die Voraussetzung für den Betrieb einer der größten elektrifizierten Carsharing-Flotten. Schwarzenbauer erklärte, DriveNow - ein BMW-Gemeinschaftsunternehmen mit Sixt - sei bereits eine echte Erfolgsstory. „Ich bin überzeugt davon, dass wir mit diesem Schritt künftig noch mehr Nutzer für elektrifiziertes Carsharing begeistern können.” (dpa/lno)