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Grand Prix bringt ARD hohen Marktanteil

25.05.2008, 09:18

Hamburg/dpa. - Der Eurovision Song Contest in Belgrad ist am Samstagabend zwar zum Desaster für den deutschen Beitrag der No Angels geworden, doch der ARD brachte er eine starke Einschaltquote von durchschnittlich 27,9 Prozent.

Um 20.15 Uhr lag im Zuschauerinteresse zwar noch der ZDF-Krimi vorn. Die Folge «Mit aller Macht» aus der Serie «Ein starkes Team» sahen sich 5,45 Millionen Menschen (Marktanteil 21,4 Prozent) an, während 3,5 Millionen (14,5 Prozent) den Grad-Prix bei der ARD eingeschaltet hatten. Für das Promi-Mini-Golf-Turnier «Jetzt wird eingelocht!» auf SAT. 1 interessierten sich zur selben Zeit 2,39 Millionen Zuschauer (9,4 Prozent) und für den RTL-Krimi «Assassins - Die Killer» 1,74 Millionen (6,8 Prozent).

Durchschnittlich zog der Song Contest dann nach Angaben der ARD 6,38 Millionen Menschen (27,9 Prozent) an die Fernsehgeräte. Selbst kurz nach Mitternacht harrten noch 2,47 Millionen Menschen vor dem Fernseher aus. Das entsprach zu dieser späten Stunde einem Marktanteil von 25,3 Prozent.

Im vergangenen Jahr, als Roger Cicero in Helsinki für Deutschland startete, hatte die ARD einen durchschnittlichen Zuschaueranteil von 7,38 Millionen (29,9 Prozent) errechnet, ein Jahr zuvor sahen sich den Start der Gruppe Texas Lightning in Athen noch 10,41 Millionen Menschen (38,7 Prozent) in Deutschland an. Als Quotentiefpunkt galt bisher der Grand Prix von 1999 mit 4,79 Millionen Fernsehzuschauern (25,4 Prozent). Damals war in Tel Aviv die Gruppe Sürpriz für Deutschland gestartet.