Gemeinschaftsausschuss Lützen Gemeinschaftsausschuss Lützen: Mit »Wiesengrund« weitere Gespräche
Lützen/MZ. - Auf der Sitzung des Gemeinschaftsausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Lützen wurde Volmar Klug als neuer Leiter der Verwaltung im Rathaus von Lützen vereidigt. Ausschussvorsitzender Heinrich Hexel, Bürgermeister von Großgörschen, würdigte die bisherige Arbeit Klugs als Hauptamtsleiter im gleichen Haus. Damit habe er in der Vergangenheit schon eine große Rolle gespielt, sagte Heinrich Hexel. Bisher auch Bürgermeister der Gemeinde Sössen und stellvertretender Bürgermeister von Lützen ist der neue Verwaltungsleiter erfahren in den Sachfragen der sieben Mitgliedsgemeinden. Er bestärkte den Willen der Lützener Gemeinschaft, Partnergemeinden zu finden, mit denen eine qualifizierte Verwaltungsgemeinschaft mit mehr als 10 000 Einwohnern gebildet werden kann, deren Sitz in Lützen ist.
In den Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft "Wiesengrund" bestehe nach wie vor ein großes Interesse am Zusammengehen mit Lützen. Die Orientierung von "Wiesengrund" in Richtung "Vier Berge", wie sie in einem MZ-Bericht zum Ausdruck kam, werde durchaus nicht von den Bürgermeistern der einzelnen Gemeinden getragen, so die Erfahrungen von Heinrich Hexel. In einer Gesprächsrunde am 19. Juli hoffen die Lützener und der "Wiesengrund" einen nächsten Schritt aufeinander zu zu tun, stellte er klar. Als Stellvertreter wurden Volmar Klug seine Wunschkandidaten aus dem Rathaus bestätigt. So ist Verwaltungsinspektor Ronny Mank zum ersten Stellvertreter gewählt worden. Für diesen Mann sprach seine Jugend und die Ausbildung in der Beamtenlaufbahn. Aus der Verbindung seiner eigenen eher praktischen Erfahrungen mit dem Schulwissen Ronny Manks verspricht sich Volmar Klug eine Bereicherung. Außerdem beschäftigt sich Mank bereits mit den zur Zeit schwierigsten Problemen der Verwaltung, denen um die Straßenausbaubeitragssatzungen.
Zum zweiten Stellvertreter wurde Kämmerin Heidemarie Löder gewählt, deren Arbeit um die Haushalte eine besondere Bedeutung zukommt. In der Verwaltung soll laut Volmar Klug ein Rotationsprinzip eingeführt werden, dass die Mitarbeiter flexibler einsetzbar macht und die Effizienz ihrer Arbeit erhöht. Das Hauptamt wird nicht neu besetzt, seine Aufgaben bleiben bei Volmar Klug. Als Arbeitsschwerpunkte nannte der neue Verwaltungsleiter die Straßenausbaubeiträge, die Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Qualifizierung der elektronischen Datenverarbeitung im Rathaus.
