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Fußball Fußball: Zufriedenheit beim Trainer trotz fehlender Treffer

08.11.2009, 17:28

BITTERFELD/MZ/CHT.. - "Wenn man die FC-Leistung der ersten Halbzeit betrachtet, müssen wir hier gewinnen. Aber da uns später die Konstanz fehlte, bin ich mit dem einem Punkt zufrieden." Damit können die Weißenfelser ihren Vorsprung zur Abstiegszone auf fünf Punkte ausbauen.

Auf dem ungewohnten Kunstrasengeläuf brauchten die Gäste knapp zehn Minuten zur Eingewöhnung. Dann übernahmen die Weißenfelser das Spielzepter. In der 18. Minute bot sich Martin Velek eine erste Gelegenheit, aber sein Ball ging links am Kasten daneben. Die Gäste blieben am Drücker, doch auch Raik Berthold zielte am linken Dreiangel vorbei (26.). Einen herben Rückschlag musste die Clubelf in der 40. Minute hinnehmen. Mittelfeldstratege Michael Pfannschmidt wurde von Mathias Kuhlig böse gefoult und musste noch vor dem Wechsel verletzt ausscheiden.

Aber zunächst gaben die Weißenfelser auch nach dem Pausentee den Ton an. Ein Freistoß von Peter Krivan flog knapp am rechten Pfosten vorbei. Nach einer Stunde gab es die nächste Hiobsbotschaft für die Gäste. Kapitän Sören Stier musste angeschlagen vom Platz. Durch die daraus folgenden Umstellungen gab es einige kleinere Abstimmungsprobleme. Die hätte der eingewechselte Marcel Berghoff fast ausgenutzt. Auf der Gegenseite hatte dann wieder Krevan das 1:0 auf dem Fuß. Doch statt den Abschluss zu suchen, ging er zu sehr auf Elfmeter aus und zog am Ende den Kürzeren.

In der 82. Minute sah Berthold nach erneutem Foulspiel von Schiedsrichter Danny Trautmann aus Bad Dürrenberg die Ampelkarte und Bitterfeld witterte seine Chance. Der Gast wurden jetzt von Bitterfeld in die Defensive gedrängt. FC-Keeper Brejcha zeigte gegen Christoph Hempel eine Glanzparade. Den nachfolgenden Eckball köpfte David Pfordte freistehend drüber. Und noch einmal wurde es ganz eng für die Weißenfelser. Als der junge Linienrichter eine klare Abseitsstellung von Florian Rösel übersah, musste Brejcha Kopf und Kragen riskieren, um diese Gelegenheit zu vereiteln.

Für den Club gibt es jetzt 14 Tage Pause, denn in einem Pokalwettbewerb ist Weißenfels nicht mehr vertreten. Somit können die Spieler hoffentlich alle Wunden ausheilen lassen, damit am 22. November zum Heimspiel gegen Merseburg 99 alle Akteure wieder fit zur Verfügung stehen.

Weißenfels: Brejcha, Ley, Bransch, Rackowitz, Stier (60. Chaouch), Berthold, Pfannschmidt (43. Schütze), Velek, Bettermann, Müller, Krivan.