Fußball-Übersicht Fußball-Übersicht: Wiehe II zog Esperstedt den Nerv
Artern/MZ. - Landesklasse:
Holzth. - Schwallungen 1:2/ko.
Sechs Minuten genügten den Helbedündorfern,den Angstgegner-Charakter wieder aufrechtzu erhalten. Noch nie konnten die Rhönlergegen Holzthaleben gewinnen. Das Lazaretthatte sich etwas gelichtet, nur Sieland warnoch außer Gefecht. Jens Glebe eröffnete inder 21. Minute mit einem Foulstrafstoß denTorreigen. Adam Kulbacki erhöhte vier Minutenspäter auf 2:0, nachdem er sich hervorragenddurchgesetzt hatte. Steve Etzrodt zog in der27. Minute einen abgefälschten Jarosz-Schusstrocken zum 3:0 ab. Martin Guckuk ließ nocheinen Pfostenschuss folgen, danach ging eszur Halbzeit. Verletzungsbedingt mussten JensGlebe und Carsten Jödicke ausgewechselt werden,so dass Stefan Hartung die Libero-Positioneinnehmen musste. Schwallungen kam jetzt auchzu Chancen. Einen Foulstrafstoß konnte Döllin der 60. Minute nicht verwandeln. SebastianKräbel erzielte in der 52. Minute mit einemschönen Heber das vierte Tor für Holzthaleben.Der wieder überzeugende Ralf Weißenborn imTSV-Kasten ließ nur ein Tor in der 71. Minutedurch Reissig zu. Im letzten Saisonspiel amPfingstmontag in der Erfurter Johannisstraßewollen die Etzrodt-Hartung-Schützlinge ihrenzweiten Tabellenplatz gegenüber VerfolgerRuhla (ein Punkt zurück) behaupten.
Landesklasse Frauen:
Gräfenw. - Schönew. 3:8/eng.
In diesem Punktespiel in Gräfenwarth wahrteder VfB seine Titelchancen mit einer durchschnittlichenLeistung. Schönewerda begann zwar konzentriertund ging bereits in der zwölften Minute durchKerstin Werner in Führung, kam aber mit demkleinen Platz und dem massiven Abwehrbollwerkder Gastgeberinnen anfangs nicht zurecht.In der 22. Minute stand es nach einem Abwehrfehler1:1. In der Folgezeit spielte Schönewerdawieder konzentrierter und erhöhte durch dreiWernertore (24., 28., 29.) und einem sicherverwandelten Strafstoß durch Julia Rödiger(57.) auf 5:1. Im Gefühl des sicheren Siegesließ der Gast nun die Zügel schleifen undwurde prompt mit dem 2:5 (69.) bestraft. DerVfB zog nun wieder das Tempo etwas an underzielte sofort Wirkung in Gräfenwarths Abwehr.Folgerichtig fiel das 6:2 durch Kerstin Werner(75.) bzw. das 7:2 (77.) durch Pia Fleischhauer.Die Gastgeberinnen gaben ihre Igeltaktik nichtauf und kamen durch einen Konter (85.) zuihrem dritten Tor. Den Schlusspunkt in diesertorreichen Partie setzte Julia Rödiger mitdem 8:3-Endstand (89.).