Fußball: Fußball: Trio aus dem Revier trifft auf kampferprobte Gegnerschaft

EISLEBEN/MZ. - Damals ging Stedten mit 2:0 als Sieger vom Platz. Trainer Uwe Zorn sagte vor der Begegnung: "Die Gäste werden sich sicher anders präsentieren als im Pokal. Nach den zuletzt guten Spielen dürfen wir nicht leichtsinnig werden. Natürlich wollen wir den Sieg, alles andere zählt nicht." Bei Stedten fehlen Christoph Zorn und Steven Kolodziezek. Letzterer kann nach überstandener Verletzung in der Landesklassemannschaft zum Einsatz kommen. Das wird sich aber erst nach dem Abschlusstraining ergeben. Marko Meintschel ist aus dem Urlaub zurück und wird daher wohl spielen.

FSV personell arg gebeutelt

Personell arg gebeutelt geht der FSV Hettstedt die Aufgabe gegen Aufsteiger Nietleben an. Bei ihrem letzten Auftritt im Mansfelder Land wurden die Nietlebener mit 6:2 in Lüttchendorf abgewatscht, doch da war die Saison der Landesklasse längst entschieden. Samstag werden sich die Askanen anders präsentieren. Anders als vor Wochenfrist im Landespokal beim 1:6 gegen Stedten wollen sich auch die Hettstedter präsentieren. "Wir müssen hinten sicher stehen", hat Trainer Danny König als wichtigste Devise ausgegeben. Weil Frank Langwinski zurückkehrt, kann Steffen Müller wieder auf die defensive Mittelfeldposition rücken. Weniger erfreulich: Christian Dannat hat sich wahrscheinlich einen Außenbandriss im Sprunggelenk zugezogen. Und Norman Braune ist nach Zerrung auch nicht ganz fit, konnte daher nur wenig trainieren.

Schlolauts Einsatz vakant

Beim MSV Eisleben gibt es für dem Heimspiel gegen Brachstedt mehr Fragen als Antworten. Die Blau-Weißen von der Saale spielten in der Vorsaison lange in der Spitze mit und haben sich durch Patrick Albrecht und Patrick Zimmermann, beide kamen aus Amsdorf, noch einmal Verstärkungen geholt. Davon können die Lutherstädter derzeit nur träumen. Zudem sind selbst die zur Verfügung stehenden Spieler nicht durchgängig fit. Ein Fragezeichen steht hinter Abwehrorganisator Christian Schlolaut und auch die Rückkehr von Torhüter Sven Einicke lässt auf sich warten. Eislebens Trainer Otto Stypa hat Brachstedt zum Saisonauftakt gegen Landsberg beobachtet. "Das ist eine kampfstarke Mannschaft. Also müssen wir den Kampf annehmen. Sonst wird das nichts." Da kommt also wieder einiges zu auf die jungen Eisleber Spieler. Mal sehen, wie sie sich Samstag aus der Affäre ziehen werden.

Anstoß am Samstag ist auf allen drei Plätzen 15 Uhr.