Fußball Fußball: Thomas Wieczorek hält seinen Kasten sauber
THALE/MZ/BÜ. - Die Gastgeber von Stahl qualifizierten sich in ihrer Vorrundengruppe mit vier Siegen ebenso für das Halbfinale wie die weit angereisten Gäste aus Bielefeld. Auf der Strecke blieben in der Vorrunde Medizin Thale, die Kicker vom Bau Weddersleben sowie die alten Herren von Germania Gernrode.
In der anderen Gruppe ging es wesentlich enger zu, bevor Quedlinburg 1996 und Lok Aschersleben als Halbfinalteilnehmer feststanden. Leipzig, Wöbbelin und die Harzer Fußballfreunde aus Quedlinburg hatten das Nachsehen.
In beiden Halbfinales fielen keine Tore, so dass die Nerven vom Neunmeterpunkt entscheiden mussten. Sowohl Thale wie Quedlinburg setzten sich dabei durch.
Lok Aschersleben holte sich schließlich Platz drei vor Bielefeld, allerdings fiel auch hier wegen der großen Hitze die Entscheidung vom Punkt. Mit vier Treffern erwies sich der Ascherslebener Morina Ramadau als bester Torschütze, Frank Scheller (Wöbbelin) wurde als bester Spieler ausgezeichnet.
In einem taktischen Endspiel scheuten beide Teams das letzte Risiko, dadurch wollte lange kein Tor fallen. Erst der eingewechselte Ex-Torhüter Thomas Große erlöste als Stürmer seine Kameraden und sicherte mit dem goldenen Tor dem SV Stahl Thale erneut einen Turniersieg. Auch der beste Keeper stand im Thalenser Tor: Thomas Wieczorek hielt seinen Kasten bis zum Ende sauber.