Fisherman's Friend StrongmanRun Fisherman's Friend StrongmanRun bei Gräfenhainichen: Sieben Fakten zum Event in Ferropolis

Der Fisherman’s Friend StrongmanRun hat sich ehemals aus der Idee für ein PR-Event entwickelt. 2007 fand der erste Run auf dem Truppenübungsplatz „Lützowkaserne“ in Münster statt. 1.915 Läufer, 12 km, 22 Hindernisse. Es wurde geklettert, gelaufen, gesprungen, gekrabbelt.
Der Hype um die Schlammschlacht stieg schnell an. Mit mehr als doppelt so vielen Läufern als im Vorjahr zog der Fisherman’s Friend StrongmanRun im Jahr 2008 vom Truppenübungsplatz in Münster zum Airport Weeze.
Auch über die Grenzen Deutschlands hinweg wurde der Lauf bekannt. 2010 kamen auch Frankreich und die Schweiz in den Genuss eines Fisherman’s Friend StrongmanRuns. 2011 eroberte der Lauf auch Belgien, ein Jahr später folgten Italien und die Niederlande. In Luxemburg und Österreich hielt die Schlammschlacht 2013 Einzug.
In Deutschland wurde nach den ausverkauften Läufen es letzten Jahres ein zweiter Standort im Osten der Republik gesucht. Vor spektakulärer Kulisse mit alten Schürfbaggern und dem Charme der Industrie in Ferropolis rannten im Jahr 2014 2.456 Läufer durch Ferropolis bei Gräfenhainichen.
Bei Tag kann das ja jeder! Oder? 2015 wurde noch einer oben drauf gesetzt: ein Nachthindernislauf in Ferropolis. Damit hatte sich der Fisherman’s Friend StrongmanRun in Deutschland den Titel „erster Hindernislauf bei Nacht“gesichert.
2016 wird ein dritter Lauf in Wacken eröffnet. Das Gelände des jährlichen Heavy-Metal-Festivals ist für seinen Matsch bereits weltbekannt ...
Trotz des Spaßfaktors ist der Fisherman’s Friend StrongmanRun ein ernstzunehmender Hindernislauf, der eine gewisse Sportlichkeit voraussetzt. Mittlerweile kann zwischen der Halbmarathondistanz und deren Hälfte, der „Rookie-Version“ gewählt werden. Und 1.500 Strohballen, 16.000 Autoreifen und 63 Überseecontainer bringen auch die stärksten Fischermänner ins Wanken! (mz)