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Feuerwerk der Turnkunst Feuerwerk der Turnkunst: Lokalmatadoren setzen Glanzlichter

05.01.2004, 22:01

Halle/MZ/zag. - Das Eis war schnell gebrochen. Beim "Feuerwerk der Turnkunst" am Montag in der Brandberge-Halle animierten die etwa 100 Turner, Tänzer, Akrobaten und Artisten aus mehreren Ländern die 2 500 Zuschauer zum Klatschen, so dass ihnen im Handumdrehen warm wurde.

Allen voran die Showtanzgruppe des USV Halle um Silvia Steinbach, die die zweieinhalbstündige sportliche Unterhaltungsgala eröffnete. Da die 14 Frauen zwischen 22 und 45 Jahren bereits zum sechsten Mal ihre Visitenkarte abgaben, kann man sie getrost als Dauerbrenner des Feuerwerks bezeichnen. "Für uns ist dieser Auftritt immer ein Highlight. So viel Publikum haben wir natürlich nicht all zu oft. Deshalb bereiten wir uns auch fast ein Jahr lang darauf vor", meinte die Vortänzerin nach der gelungenen Darbietung erleichtert.

Viel Beifall gab es auch für die Aerobic-Turner des SV Halle, die einen Ausschnitt aus dem Sportmusical "Tabea im Land der Schneekönigin" zeigten. "Das Feuerwerk ist für uns der ideale Start in das neue Jahr und gibt uns allen noch einmal einen Kick", erklärte Trainerin Janka Daubner, warum sich ihre Schützlinge mit so viel Enthusiasmus in die Show einbringen. Da ihre WM-Vorbereitungen bereits begonnen haben, bietet der Auftritt auch eine willkommene Abwechslung zum harten Trainingsalltag.

Die Herzen des Publikums eroberte wieder Jenny Adler. Bennstedts stimmgewaltiger Beinahe-Superstar begleitete musikalisch die kleine Felice Aguilar und ihren Partner Jens Preinfalk bei deren akrobatischer Interpretation eines Teenietraums. Für Farbtupfer sorgten u.a. die durchtrainierten Zimbabwe Brothers in ihren exotischen Kostümen und die Balance-Künstler der Troupe Khailafov, die mit ihren waghalsigen Sprüngen und Salti auf elastischen Stangen den Zuschauern den Atem stocken ließen.