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Ferrari Ferrari: Schumacher schwört Ferrari die Treue

05.08.2002, 15:55
Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher (r, Ferrari) läuft am Freitag (26.07.2002) beim Freien Training auf dem Hockenheimring mit seinem Renningeneur Luca Baldessari (l) zu seinem Wagen. Am Sonntag (28.07.2002) startet auf der neu gestalteten Strecke in Hockenheim der Große Preis von Deutschland. dpa/lsw
Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher (r, Ferrari) läuft am Freitag (26.07.2002) beim Freien Training auf dem Hockenheimring mit seinem Renningeneur Luca Baldessari (l) zu seinem Wagen. Am Sonntag (28.07.2002) startet auf der neu gestalteten Strecke in Hockenheim der Große Preis von Deutschland. dpa/lsw dpa

Hamburg/dpa. - Ich wollte zu der Zeit schon irgendwannnoch einmal etwas Neues versuchen», verriet der 33-Jährige.

Der Kerpener, der seit 1996 im roten Renner aus Maranello sitzt,liebäugelte seinerzeit sogar mit einem Wechsel zu McLaren-Mercedes.«Es war prinzipiell schon eine Überlegung wert. Zumal ich ja alsMercedes-Junior groß geworden bin.» Sogar über einen Wechselverhandelte Schumacher bereits. Er selbst, sein Manager Willi Weber,Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug und McLaren-Teamchef Ron Dennissaßen schon gemeinsam an einem Tisch. «Es gab da aber zu großeMeinungsverschiedenheiten, die eine Zusammenarbeit ausgeschlossenhaben», sagte der fünfmalige Weltmeister rückblickend.

«Ich suche mir nicht meine Teamkollegen aus, auch wenn mir dasviele unterstellen», stellte Schumacher außerdem fest und widersprachdamit anders lautenden Darstellungen. Nachdem der Ferrari-Star in derVergangenheit auf und neben der Rennstrecke hin und wieder Problememit dem Williams-BMW-Piloten Juan Pablo Montoya hatte, kommt er«mittlerweile sehr gut» mit dem Kolumbianer aus. «Er reißt nicht mehrso große Sprüche wie im letzten Jahr. Und seine Argumente haben Handund Fuß. Ich hätte kein Problem, mit ihm in einem Teamzusammenzuarbeiten. Mir wäre sowieso am liebsten, wenn wir allenFahrern mal das gleiche Auto geben. Dann finden wir raus, was Sacheist.»