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Eisschnelllauf Eisschnelllauf: Reaktionen zum Karriereende von Anni Friesinger-Postma

14.07.2010, 17:12

Berlin/dpa. - Gerd Heinze (Präsident der DESG): «Wir können uns nur bei Annibedanken, für alles, was sie mit ihren Erfolgen und ihrer Popularitätfür die Entwicklung des Eisschnelllaufs in Deutschland und der Weltgetan hat. Wir mussten nach diesem Verlauf der Genese befürchten,dass es nicht weiter geht. Eine große Karriere ist zu Ende. Wirwerden uns etwas einfallen lassen, wie wir Anni Friesinger würdigverabschieden».

Markus Eicher (Cheftrainer DESG) «Ich denke, es ist einevernünftige Entscheidung von Anni. Wir mussten damit rechnen, da dieRehabilitation nicht wie gewünscht verlief. Schon in Vancouver habeich ihr vorgeschlagen, sich lieber in Inzell für das Karriereendefeier zu lassen, als mit halber Kraft und gesundheitlichen Problemennoch einmal anzutreten.»

Volker Smasal (ehemaliger Teamarzt der DESG): «Es war klar, dassauf sie eine sehr lange Rehabilitationszeit zukommen würde. Wirwussten, dass der Weg äußerst schwierig würde und nur bei optimalemVerlauf und besten Umfeldbedingungen bewältigt werden könnte. Ichhabe als Arzt aber auch die Verantwortung, dass meine Patientin nachdem Leistungssport noch ein funktionstüchtiges Gelenk und in denkommenden Jahren Spaß am Leben hat.»