Eine Nonne zum Verlieben

Hamburg/dpa. - Sie fühlt sich einem Leben für Gott verpflichtet, doch dann kommt ihr die Liebe in die Quere. Um die angehende Nonne Louisa dreht sich der neue Utta-Danella-Film, den das Erste am Freitag um 20.15 Uhr zeigt. Es ist die 16. Folge nach Stoff aus Feder der Schriftstellerin, die vergangenen Sommer 85 Jahre alt wurde und es bisher auf etwa 40 Romane gebracht hat.

Für den neuen Fernsehfilm «Eine Nonne zum Verlieben» stand Utta Danellas Buch «Die Jungfrau im Lavendel» Pate. Und auch in dieser Episode geht es um die ganz großen Gefühle. Louisa - gespielt von Anna Brüggemann - will eigentlich ins Kloster gehen, obwohl die manchmal eigenwillige junge Frau mit den strengen Regeln zu kämpfen hat. Sie will ihre Dankbarkeit zeigen, nachdem sie in Obhut der herzlichen und lebensklugen Nonne Barbara (Michaela May) aufgewachsen war.

Als Louisas ungeliebter Onkel stirbt, steht ihr ein Teil des Erbes zu. Das Geld will Louisa in die Sanierung des Kloster-Kinderheims stecken. Doch dann lernt sie über ihren Bruder Danio (Johannes Zirner), den sie nach langer Zeit wiedersieht, dessen Freund Fabian kennen. Und plötzlich spielen die Emotionen verrückt.

Louisa verliebt sich in Fabian (Max von Pufendorf), der nicht weiß, dass sie als Novizin in ein Kloster gehen will. Sie gesteht sich ihre Gefühle aber nicht ein.

Schwester Barbara steckt derweil mitten in den Planungen für die Sanierung des Kinderheims. Das Gefühlschaos von Louisa ist ihr nicht neu: Auch sie musste sich einst zwischen der Liebe zu einem Mann und der zu Gott entscheiden.