Ebola in Uganda keine Gefahr für Touristen
Nairobi/Kampala/dpa. - Trotz des Ausbruchs der oft tödlichen Fieberkrankheit Ebola in Uganda besteht nach Angaben von Experten für Touristen keine Ansteckungsgefahr. Das erklärt Moses Mapesa, der Direktor der ugandischen Nationalparks, der Zeitung «New Vision».
Angesichts der guten Hygienebedingungen in den Touristenunterkünften gebe es für Urlauber in dem ostafrikanischen Land kein Risiko. Reisende seien nicht in Gefahr, «so lange sie in Kampala ihre Touristenbusse besteigen und sich geradewegs auf den Weg in die Hotels und Lodges machen», versicherte Mapesa. Dies gelte auch für den Nationalpark um Mount Rwenzori.
Auch die Parkranger, zu denen die Touristen Kontakt haben, leben Mapesa zufolge in den Wildparks und nicht in den Dörfern, in denen Ebola aufgetreten ist. In der ugandischen Region Rwenzori sowie an der Grenze zum Kongo hat es seit August Ebola-Fälle gegeben. Bisher starben 22 Menschen, mehr als 80 Krankheitsfälle sind nachgewiesen.