Conny Pohlers im Interview Conny Pohlers im Interview: Kickerin hat Heimweh nach Athen
Patras/Halle/MZ. - Sie mussten nach den Siegen über China und Mexiko von Athen nach Patras umziehen. Wie ist es so in der griechischen Provinz?
Pohlers: Unser Hotel ist super, der Blick für mich und meine Zimmerkameradin Navina Omilade direkt aufs Meer traumhaft. Aber ansonsten sind wir hier weit weg vom Schuss. Gottseidank wohnen auch noch die Fußballer aus Argentinien, Marokko und dem Irak hier. Etwas Heimweh nach Athen haben wir aber schon. Ich will dort schließlich nochmal beim Basketball, Handball, Boxen und der Leichtathletik zuschauen.
Sie kehren ja in die Hauptstadt zurück, wenn sie Nigeria schlagen...
Pohlers: Davon gehe ich aus. Zuletzt haben wir die Afrikanerinnen 3:0 und 3:1 besiegt. Ein Tor habe ich dabei selbst geschossen.
Bisher sind Sie von Bundestrainerin Tina Theune-Meyer zwei Mal nur eingewechselt worden. Fühlen Sie sich als Notnagel?
Pohlers: Nein. Erstens läuft momentan Birgit Prinz in Hochform auf. Und zweitens kann ich als Joker bei diesen Temperaturen nochmal für frischen Wind sorgen.