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Beziehungs-Ende für Schauspieler Michael Mendl

27.07.2009, 13:46

München/Hamburg/dpa. - Am Montag gab das Paar das Ende seiner Beziehung bekannt. Der 65-Jährige und seine 23 Jahre jüngere Partnerin seien nach vielen Gesprächen «zu dem traurigen Entschluss gekommen, dass für sie eine Trennung in Freundschaft unvermeidlich ist», teilte ihre Agentur Reuter in Hamburg ohne nähere Angaben zu den Gründen mit.

Zwar war Mendl immer wieder scherzhaft eine sehr enge Beziehung zu Schauspieler-Kollegin Christiane Hörbiger angedichtet worden, da die beiden auffällig oft zusammen vor der Kamera standen, am Glück mit seiner Partnerin Caroline Fink aber gab es in den einschlägigen Klatschzeitschriften keine ernsthaften Zweifel. Fink bleibe mit den gemeinsamen Kindern in München. «Michael Mendl wird sich aus beruflichen Gründen eine zusätzliche Wohnung in Berlin nehmen», hieß es weiter in der Mitteilung

Während Fink vor allem aus Auftritten in Krimi-Fernsehserien wie «Soko 5113» oder «Der Alte» bekannt ist, ist Mendl in den vergangenen Jahren auch in Kinofilmen zu sehen gewesen. «Schlafes Bruder», «Der Untergang» - vor allem bei historischen Stoffen war er dabei. Im TV war er unter anderem als Papst in «Karol Wojtyla - Geheimnisse eines Papstes» und in «Die Gustloff» zu sehen. Nach Jahren am Theater begann die TV- und Kino-Karriere des Schauspielers mit der knarzigen Stimme erst relativ spät. Der Durchbruch kam 1992 mit Sönke Wortmanns «Kleine Haie».

Mendl und Fink waren nicht verheiratet. Der Schauspieler war vor der Beziehung mit Fink einmal verheiratet gewesen und hatte sich scheiden lassen. Eine weitere Stellungnahme zur Trennung des Paares werde es nicht geben, hatte die Agentur mitgeteilt. Ein Rosenkrieg ist also nicht zu erwarten.