Asienspiele Asienspiele: Kosuke Kitajima schwamm Weltrekord

Busan/dpa. - Die Berichte von angeblich geplanten Sabotageakten gegen ein inBusan vor Anker liegendem Schiff mit nordkoreanischen Fans hat derBürgermeister der südkoreanischen Hafenstadt zurückgewiesen. «Es gabkeine Drohung», sagte Ahn Sang Young und betonte: Die «Mangyeongbong92» sei sehr gut abgesichert.
Südkoreanische Medien hatten unter Berufung auf Vertreter derPolizei berichtet, dass eine Gruppe früherer, für den Einsatz inNordkorea ausgebildeter südkoreanischer Spione Terrorattacken gegendas Schiff planten. Etwa 300 Nordkoreaner waren am vergangenenSamstag mit dem Schiff in Busan eingetroffen, um ihre Mannschaft beiden Asienspielen zu unterstützen. Die Passagiere übernachten an Bord.Es ist das erste Mal überhaupt, dass ein Passagierschiff aus demkommunistischen Norden der Halbinsel in Südkorea vor Anker liegt.