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Adventszeit Adventssingen in Kirche in Atzendorf

Frauenchor „Sonara“ Brumby, der Männerchor „Liederkranz“ Förderstedt sowie Solistin Ines Mossbauer sorgen für weihnachtliche Stimmung. Etwa 150 Besucher genießen das Konzert.

16.12.2024, 17:06
Die Chöre mit Solistin Ines Mossbauer (2. von links), Chorleiter Bernhard Forst (Mitte) und Chorleiterin Gertraud Schröder (rechts).
Die Chöre mit Solistin Ines Mossbauer (2. von links), Chorleiter Bernhard Forst (Mitte) und Chorleiterin Gertraud Schröder (rechts). Foto: Detlef Michelmann

Atzendorf/Brumby - Alles war vorbereitet. Die evangelische Kirche St. Eustachius in Atzendorf war dank vieler fleißiger Helfer festlich geschmückt und heimelig beheizt. Schon diese Atmosphäre ließ 150 interessierte Besucher in den imposanten Kirchenbau strömen. Natürlich waren die Chöre sowie die Solistin Ines Mossbauer am letzten Sonntag ebenfalls bestens auf ihren Einsatz vorbereitet.

In gewohnt sicherer Weise begrüßte Rainer Haase die Besucher, wünschte gute Unterhaltung und kündigte im ersten Programmteil die Singgemeinschaft aus dem Frauenchor „Sonara“ Brumby und dem Männerchor „Liederkranz“ Förderstedt an. „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, „Herbei, o ihr Gläubigen„ und „Leise rieselt der Schnee“ mit Solistin erklangen zum Auftakt des chorischen Teils dieses Nachmittags. Nun präsentierten sich die Brumbyer Frauen mit zwei Titeln erfolgreich dem Publikum.

Solistin Ines Mossbauer brachte „Es ist ein Reis entsprungen“ und den Titelsong des gleichnamigen Films „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zu Gehör. Danach taten die Männer es den Frauen gleich und beendeten mit zwei Liedern den ersten Teil des Programms. Mit „Stille Nacht, heilige Nacht“ wurde der Übergang zu Worten der Besinnung, gesprochen von Hartmut Rulf, unter der Prämisse „Bösartigkeiten“ nach der Weihnachtsgeschichte mit neuzeitlichem Bezug.

Viel Beifall

Jetzt wurden auch die Besucher bei einem Weihnachtsliederpotpourri zum Mitsingen aufgefordertund taten das auch vielstimmig. Zum Programmfinale erklangen unter anderem „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Jingle Bells“ sowie „Ave Maria“ durch Ines Mossbauer.

Der Beifall zeigte, dass das anspruchsvolle Programm mit dem Mix aus Sakralem sowie älterem und modernem Liedgut sehr gut bei den Zuhörern angekommen ist und die Solistin für zusätzliche Auflockerung sorgen konnte.

In seiner Abmoderation bedankte sich Rainer Haase bei allen Mitwirkenden und den vielen fleißigen Helfern, die immer im Hintergrund zum Gelingen solch einer Veranstaltung notwendig sind. Die obligatorischen Blumensträuße gingen an Chorleiterin Gertraud Schröder und Chorleiter Bernhard Forst sowie Solistin Ines Mossbauer. Er wünschte nach dem gemeinsamen Gesang von „O du fröhliche“ einen angenehmen Heimwegsowie ein geruhsames Weihnachtsfest.