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Heimniederlage mit Ansage CV Mitteldeutschland verliert ersatzgeschwächt gegen Eimsbüttel

Von Olaf Wolf Aktualisiert: 20.10.2021, 11:24
Tillmann Breuer  vom CV Mitteldeutschland.
Tillmann Breuer vom CV Mitteldeutschland. (Foto: CVM)

Merseburg/MZ - Rein sachlich gesehen war es die zweite Niederlage im zweiten Spiel für das Drittliga-Team des CV Mitteldeutschland. Mit 0:3 unterlagen die Piraten am Samstagabend in der Spergauer Jahrhunderthalle dem Eimsbütteler TV. Dennoch gibt es einige Gründe dafür, dass dies kein Dauerzustand wird und man in Kürze auch mit anderen Ergebnissen rechnen kann.

Da ist beispielsweise die Ausfallquote beim CVM. Neben den Routiniers Roman Metelskiy und Johannes Jany musste beispielsweise Florian Koch kurzfristig absagen. Ein Infekt hatte ihn vergangene Woche heimgesucht. Das Risiko zu spielen, war zu hoch, so dass auch er kurzfristig ausfiel.

Hinzu kam, dass mit Paul Schmidl und Jacob Philipp zwei junge und dennoch wichtige Akteure fehlten. Sie starteten mit der Landesauswahl beim Bundesfinale der U17. „Die Summer der Ausfälle lässt sich nicht ohne Weiteres kompensieren“, sagt Tillmann Breuer, der mit seiner Zweitligaerfahrung zu den Routiniers der Mannschaft gehört. „Und natürlich fehlt den jungen Spielern noch die Abgeklärtheit. Die holst du dir nur in den Spielen selbst“, fügt er hinzu.

Dass die drei Sätze recht deutlich (15:25/14:25/16:25) verloren gingen, lag aber auch daran, dass der Gegner aus dem Norden mit einigen zweitligaerfahrenen Spielern angereist war. Gegen die war angesichts des Durchschnittsalters der jungen Piraten-Truppe wenig drin.

„Für uns heißt es jetzt, Mund abputzen und weitermachen. Wir können von solchen Spielen nur lernen und daran wachsen.“ Nicht nur er sondern auch Coach Mircea Dudas rechnen fest damit, dass das kommenden Spiel gegen die zweite Mannschaft des SV Warnemünde dann anders verlaufen wird.