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Diskussionen nach Elfer-Pfiff RB Leipzig besiegt Schalke: Timo Werner wegen Schwalbe in der Kritik

Von Ullrich Kroemer und Martin Henkel 03.12.2016, 21:00
Timo Werner (l.) jubelt nach seinem Elfmeter-Tor, dem allerdings eine Schwalbe vorausging.
Timo Werner (l.) jubelt nach seinem Elfmeter-Tor, dem allerdings eine Schwalbe vorausging. dpa-Zentralbild

Leipzig - Mit dem 2:1-Heimsieg gegen Schalke 04 hat sich RB Leipzig die Tabellenführung in der Fußball-Bundesliga vom FC Bayern zurückgeholt. Vor allem der falsche Elfmeterpfiff in der ersten Minute sorgte anschließende für Diskussionen.

Ralph Hasenhüttl (Trainer RB Leipzig): „Ich bin mit meiner Einschätzung richtig gelegen, dass es ein ganz schweres Spiel wird. Nach dem 1:1 haben wir uns von der Aggressivität beeindrucken lassen. Wir haben die Jungs in der Halbzeit nochmal heiß gemacht. Ich habe gehofft, dass sie das umsetzen. Sie haben es gut gemacht.“

„Kapitale Fehlentscheidung“ bringt RB gegen Schalke in Führung

Markus Weinzierl (Trainer Schalke 04): „Es war 0:1 nach einer Minute, was völlig unberechtigt war. Eine kapitale Fehlentscheidung. Ich frage mich immer wieder, jeder sieht es, nur der Schiedsrichter und die anderen Unparteiischen nicht.“

Timo Werner (Torschütze RB): „Ich habe dem Schiedsrichter gesagt, dass es keinen Kontakt von Fährmann gegeben hat. Er hat das aber in der Hektik wohl überhört. Es tut mir leid für Schalke, aber es war nicht meine Intention.“

Ralf Fährmann (Torwart Schalke 04): „Es ist zum Kotzen. In den ersten Sekunden ist das so eine spielentscheidende Szene. Das kann doch nicht sein. So etwas geht nicht. Werner sagt, dass ich ihn nicht berührt habe. Und ich bekomm' die Gelbe Karte.“

Schiri Bastian Dankert äußert sich zur Schwalbe

Bastian Dankert (Schiedsrichter): „Es waren zwei Vorgänge: Der erste war, dass Timo Werner an der Schulter gehalten wurde, dann gab es in meiner Wahrnehmung einen Kontakt mit dem Torhüter Fährmann. Nach Sicht der Bilder muss ich eingestehen, dass es eine Fehlentscheidung war.“