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Leichtathletik  Leichtathletik : Marathon-Premiere am Geburtstag

19.09.2018, 08:35
Marathon-Debütant Thomas Goldmann (LG Rudelsburg Bad Kösen), hier mit Antje Dreisow.
Marathon-Debütant Thomas Goldmann (LG Rudelsburg Bad Kösen), hier mit Antje Dreisow. Torsten Biel

Naumburg - Die Leichtathleten aus der Saale-Unstrut-Finne-Region sind in diesen Wochen besonders aktiv - vor allem auf den Langstrecken. Bei der 45. Auflage des Berlin-Marathons wurde am vergangenen Sonntag mit über 44000 Aktiven ein neuer Teilnehmerrekord registriert. Während an der Spitze der Kenianer Eliud Kipchoge (2:01:39) für einen neuen Weltrekord sorgte, kam Martin Kornalewski (LG Rudelsburg Bad Kösen/Platz 2191 bei den Männern nach 3:07:03 Stunden ins Ziel. Der Lossaer Sven Mahler (SG Finne Billroda/2522.) lag bei Halbzeit noch vor Kornalewski, musste seinem Anfangstempo aber Tribut zollen (3:09:50 Stunden). Geburtstagskind Thomas Goldmann (LG Rudelsburg) beendete seine Marathon-Premiere (8948.) nach 3:43:45 Stunden. Der Naumburger Peter Dammann (3:40:09/ 8133.) hat den Berlin-Marathon schon mehrfach erfolgreich bestritten. Andy Kranz (SSV Eintracht Naumburg/12356.) wird in den Protokollen mit der Zeit von 3:56:35 Stunden geführt. „Ich habe mich für den Hamburger Ironman am 28. Juli 2019 angemeldet. Das wird nach dem Frankfurter im Jahr 2016 mein zweiter Langstrecken-Triathlon“, berichtet Kranz. Auch ein Läufertrio vom SC Empor Laucha konnte beim Berlin-Marathon überzeugen: Dirk Weber (4:18:26/17299.), Jana Lehmann (4:47:57/Frauen: 7471.) und Karin Zeise (4:53:20/ 7980. – 130./W60).

Der Allerstedter Andreas Riedel startete am Wochenende beim Erzgebirgs-Marathon in Eibenstock (offizielle Bezeichnung: Drei-Talsperren-Marathon). „Im Gegensatz zum flachen Berliner Stadtkurs galt es hier, eine 44-Kilometer-Runde vorbei an den Talsperren Carlsfeld, Sosa und Eibenstock mit cirka 1100 Höhenmetern zu bewältigen. Es war also ein richtiger Bergmarathon, der den Läufern beim ständigen Auf und Ab alles abverlangte“, berichtet Riedel. Nach 3:54 Stunden kam der Athlet vom Wohlmirstedter SV im Endklassement auf Platz drei seiner Altersklasse und Gesamtrang 26.

Zwei Radfahrer, ein Läufer

Der Südraum-Marathon am Störmthaler See bei Leipzig ist ein ganz besonderer Wettbewerb. Hier gehören drei Athleten zu einem Team: zwei Radfahrer und ein Läufer. Diese können sich abwechseln, aber mindestens einer muss immer zu Fuß unterwegs sein. Die „Naumburger Domathleten“ - das sind Jens Bauer sowie Christian und Hannes Aumann - kamen nach 2:35:13 Stunden auf Gesamtrang zwölf ins Ziel. Der Bad Bibraer Felix Dreisow (SG Finne Billroda) wurde mit dem Leipziger Team „Drei Pfeifen im besten Lauf-Alter“ in 2:10:43 Dritter. Dreisow siegte zudem beim Erfurter Nachtlauf im Halbmarathon in 1:15:22 Stunden. Seine Frau, Antje Dreisow, kam im 10-km-Rennen (57:03 Minuten) bei den Frauen auf Platz 60.

Und auch der Schönburger Sebastian Geuthner vom RSV Team Killerwade absolvierte einen Halbmarathon. Im Rahmen des 17. Elstertal-Marathons in Gera belegte er in 1:33:06,4 Stunden Gesamtplatz sieben und wurde Vierter seiner Altersklasse M35.   (tok/kdk)