Boyd muss mit FCK in Relegation Viktoria Köln rettet sich und macht Braunschweig zum zweiten Aufsteiger

Köln/dpa/MZ - Eintracht Braunschweig steht als direkter Wiederaufsteiger in die 2. Fußball-Bundesliga fest, der 1. FC Kaiserslautern muss dagegen in die Relegation gegen Dynamo Dresden.
Am 37. und vorletzten Spieltag kassierten die Lauterer durch das 0:2 (0:2) bei Viktoria Köln die dritte Niederlage in Folge. Zum Saisonabschluss und damit bis zum Relegations-Hinspiel am 20. Mai haben die Pfälzer spielfrei, weil der vorgesehene Gegner Türkgücü München seine Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen hat.
Eintracht Braunschweig kehrt nach einem Jahr in 2. Bundesliga zurück
Die Braunschweiger sind somit trotz der 2:3-Niederlage am Samstag in Meppen nicht mehr von Rang zwei zu verdrängen und begleiten den 1. FC Magdeburg in die 2. Liga. Braunschweigs Abschlussgegner Köln ist durch den Sieg gegen den FCK gerettet und geht ins vierte Drittliga-Jahr.
Den vierten Absteiger neben Türkgücü, dem TSV Havelse und den Würzburger Kickers ermitteln der SC Verl und Viktoria Berlin. Auch der Hallesche FC und der MSV Duisburg hatte sich am Wochenende mit Siegen gerettet.
Vor 8382 Zuschauern, davon etwa 6000 aus der Pfalz mit dem 1990er-Weltmeister Andreas Brehme und Ex-FIFA-Schiedsrichter Markus Merk als Edelfans, schossen Moritz Fritz (27.) und David Philipp (38.) vor der Pause die Tore für die Viktoria. Der viermalige Meister aus Kaiserslautern drängte nach der Pause, mehr als ein Lattenschuss von Terrence Boyd kam aber nicht heraus (64.).