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Stimmen zum 1:4-Debakel gegen Aalen Stimmen zum 1:4-Debakel gegen VfR Aalen: HFC-Spieler Martin Röser: "Ergebnis passt überhaupt nicht"

14.03.2017, 20:42

Halle (Saale) - Nach der derben 1:4 (0:2)-Niederlage gegen den VfR Aalen war die Stimmung beim Halleschen FC entsprechend bedrückt. Auch das Schiedsrichtergespann wurde moderat kritisiert.

Rico Schmitt (Trainer Hallescher FC): Das war ein tüchtiger Hieb, wir sind traurig und enttäuscht. Das 0:1 fällt durch ein Geschenk, das nimmt Morys natürlich auch an. Das war der erste Knackpunkt. Dann bekommen wir einen klaren Elfmeter nicht, der uns die Möglichkeit gegeben hätte, zurück zu kommen. Auch das zweite Tor fällt nach einem Fehler. In der Halbzeit gab es das Motto: Mit fliegenden Fahnen: Wir rennen an und bekommen das 0:3 - nach einer klaren Abseitsposition aus meiner Sicht. Das war der nächste Knackpunkt. Kompliment an meine Mannschaft, dass sie nie aufgesteckt hat. Es lag zwar nicht an den Schiedsrichtern, aber so hart hat es uns in dieser Saison noch nicht getroffen

Peter Vollmann (Trainer VfR Aalen): Es ist für uns ein überragendes Ergebnis, alles hat heute zusammengepasst. Der HFC hat dominant gespielt, so wie wir es erwartet hatten. Wir wollten in die Lücken stoßen, Nadelstiche setzen. Das ist prima gelungen. Die Tore haben wir immer zum richtigen Zeitpunkt erzielt.

Martin Röser: Ich werde in der ersten  Elfmeter-Situation klar gestoßen. das muss man pfeifen, die zweite nicht. Wir haben trotz der Niederlage ein ordentliches Spiel gemacht. Das Ergebnis passt überhaupt nicht, es ist einfach unglücklich gelaufen. Aber wir lassen uns nicht unterkriegen.

Fabian Baumgärtel: Es war ein gebrauchter Tag - aber solche Spiele gibt es immer mal in einer Saison. Wir hatten alles im Griff und kassieren zwei Tore durch zwei individuelle Fehler. Das spielte Aalen in die Karten.

Fabian Bredlow: Aalen war gnadenlos effektiv durch Morys, den ich noch aus gemeinsamen Leipziger Zeiten kenne. Der hat unsere Fehler gnadenlos bestraft. Dann sind wir zweimal ausgekontert worden. Das Ergebnis und das Spiel sitzen tief. Wir müssen das jetzt schnell verdauen, aber das gehört zum Beruf. In Lotte können wir es am Sonntag wieder besser machen.

(mz)