Christoph Karpe zu Gast im MDR-Podcast MZ-Sportchef über den HFC: „Das erste Wernigerode gab es in Havelse“

Halle (Saale)/MZ - In der aktuellen Ausgabe des HFC-Podcasts „Badkurvenversteher“ hat sich MDR-Moderator Daniel George MZ-Sportchef Christoph Karpe als Experten eingeladen.
Der ordnete die aktuelle HFC-Saison nach dem blamablen 1:2 beim MSV Duisburg ein, spricht über Kader-Qualität und Einstellungsprobleme, wagt einen Ausblick im Abstiegskampf der 3. Liga und sogar noch darüber hinaus.
Mit seiner Erfahrung aus 30 Jahren als HFC-Reporter beantwortete Karpe auch viele Fan-Fragen, darunter auch die, warum es Halle in der 3. Liga einfach nicht schafft, mal eine konstante Saison zu spielen. Seine Erklärung: Immer wieder verliert der HFC Schlüsselspiele, die die Saison ins Negative kippen lassen.
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Aktuell etwa im Hinspiel beim TSV Havelse. Damals schaute der Klub in der Tabelle nach ganz oben, blamierte sich dann aber mit 1:2 beim Schlusslicht.
„Das ist eine Kopfsache“, sagte Karpe und fügte mit Blick auf die Blamage im Landespokal beim Fünftligisten FC Einheit Wernigerode hinzu: „Das erste Wernigerode gab es in dieser Saison in Havelse. Danach hat sich diese Mannschaft nie wieder eingekriegt.“
Das Rückspiel gegen Havelse am Samstag wird nun erneut zum Schlüsselspiel für den HFC: Ein Sieg ist Pflicht. Und dann, so sieht es Christoph Karpe, rettet sich der Klub auch zum Klassenerhalt.