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Stimmen zum HFC-Heimsieg Hallescher FC: Die Stimmen zum 2:1-Heimsieg des HFC gegen Wiesbaden

09.09.2017, 17:02
Endlich durfte nach Abpfiff im Erdgas Sportpark mal wieder mit den Fans gefeiert werden.
Endlich durfte nach Abpfiff im Erdgas Sportpark mal wieder mit den Fans gefeiert werden. Eckehard Schulz

Halle (Saale) - Der Hallesche FC hat beim 2:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden den ersten Saisonsieg eingfahren. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

HFC-Trainer Rico Schmitt: „Wir können noch gewinnen. Es war ein Arbeitssieg gegen eine spielstarke Mannschaft. Da ging es nur über die leidenschaftliche Komponente und nicht um Attraktivität. Wir hatten eine hohe Moral – und diesmal auch Spielglück. Ich freue mich für die Mannschaft, die auch Kritik aushalten musste. Nun wird auch noch die Sicherheit kommen.“

Wiesbaden-Trainer Rüdiger Rehm: „Es hat nicht bessere, sondern die effektivere Mannschaft gewonnen. Wir hatten eine Vielzahl von Chancen und nutzen sie nicht – summa summarum zählen aber nur die Tore.“

HFC-Spieler Erik Zenga: „In unserer Situation geht es nur über Kampf. Und wir haben uns reingehängt – so wie es sein muss, wenn man unten drin steht. Es war bestimmt kein schönes Spiel.“

Torschütze Martin Röser: „Ein ehemaliger Trainer hat mal gesagt: Am ersten Pfosten wird das Geld verdient. Genau da bin ich in den Raum gespritzt – und die Flanke kam. Natürlich haben wir gerade nicht das größte Selbstvertrauen, aber wir haben gekämpft und uns das Glück irgendwo verdient.“

Torwart Oliver Schnitzler: „Wir haben das mit der Dreier-Kette jeden Tag trainiert, auch solche Vorstöße wie von Stefan Kleineheismann vor dem zweiten Tor. Wir haben alles in die Waagschale geworfen, was wir gerade können. Für mich freut es mich, dass der Sieglos-Fluch in der dritten Liga nun beendet ist.“

(mz)