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Sport in Sachsen-Anhalt Nach „rechtsextremer Unterwanderung“: Verfahren gegen DSG Eintracht Gladau eingestellt

Angriffe auf Gegenspieler, rechtsextreme Anspielungen, Hitlergrüße: Der Fußballclub DSG Eintracht Gladau aus dem Jerichower Land galt als rechtsextrem unterwandert, der Landessportbund wollte ihn ausschließen. Ein entsprechendes Verfahren wurde nun jedoch eingestellt. Warum der umstrittene Verein eine zweite Chance bekommt.

Von Max Hunger 08.10.2025, 14:28
Vor zwei Jahren hatte LSB-Präsidentin Silke Renk-Lange der Eintracht Gladau vorgeworfen, eine „Atmosphäre der Angst“ zu verbreiten. Nun darf der Verein weiter in der Liga mitspielen.
Vor zwei Jahren hatte LSB-Präsidentin Silke Renk-Lange der Eintracht Gladau vorgeworfen, eine „Atmosphäre der Angst“ zu verbreiten. Nun darf der Verein weiter in der Liga mitspielen. (Foto: Landessportbund Sachsen-Anhalt)

Halle/Gladau/MZ - Der wegen der Unterwanderung durch Rechtsextreme in die Kritik geratene Fußballclub DSG Eintracht Gladau darf weiterhin am Ligabetrieb in Sachsen-Anhalt teilnehmen. Ein Ausschlussverfahren gegen den Fußballverein aus dem Jerichower Land ist nach Angaben des Landessportbunds (LSB) eingestellt worden.