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DFB-Einzelkritik DFB-Einzelkritik: Hector schläft bei beiden Gegentreffern - Khedira souverän

02.06.2018, 22:36
Jonas Hector (r.) im Spiel gegen Österreich
Jonas Hector (r.) im Spiel gegen Österreich AFP

Klagenfurt - Die Einzelkritik zur 1:2-Testspielpleite der DFB-Elf gegen Österreich.

Manuel Neuer

Bestand den WM-Härtetest und hielt in seinem 75. Länderspiel, was zu halten war. Auch in der Spieleröffnung hatte er, trotz fehlender Spielpraxis, kaum Wackler.

Joshua Kimmich

War schon viel stärker zu sehen. Sowohl defensiv als auch offensiv mit mehr Schatten als Licht.

Antonio Rüdiger

Lange souveräner Auftritt. Mit zunehmender Spieldauer aber wurde er immer fahriger und leistete sich Leichtsinnsfehler.

Niklas Süle

War vor allem gegen Marko Arnautovic häufig als Zweikämpfer gefordert, machte das zunächst noch gut. Kam beim 1:2 aber zu spät.

Jonas Hector

Defensiv und offensiv noch lange nicht in WM-Form. Schlief bei beiden Gegentreffern.

Sami Khedira

Der große Glanz fehlte, aber bis zu seiner Auswechslung nach 45 Minuten war er im Mittelfeld meist Herr der Lage und verlieh dem deutschen Spiel Stabilität.

Ilkay Gündogan

War in der Zentrale zunächst immer anspielbar und lieferte ein großes Pensum. Auch gut in der Balleroberung, ließ aber nach.

Julian Brandt

Dem Leverkusener fehlte in vielen Aktionen der Mumm. Hatte vor der Pause eine große Chance zum 2:0, ansonsten mit wenig Wirkung.

Mesut Özil

War gleich hellwach und nutzte einen Patzer von Österreichs Torwart Jörg Siebenhandl zur Führung. Danach mit einigen klugen Bällen, aber auch mit einigem Leerlauf.

Leroy Sane

Ließ auf der linken Seite viel zu selten seine Klasse aufblitzen. Wirkte manchmal schludrig und traf oft die falschen Entscheidungen.

Nils Petersen

Feierte sein Debüt, setzte sich dabei aber kaum in Szene. Der Stürmer bemühte sich, lief viel, fand aber zu selten Bindung zum Spiel.

Sebastian Rudy

Kam nach der Pause und überzeugte in der Zentrale bei weitem nicht so, wie zuvor Khedira.

Leon Goretzka

Ersetzte nach 55 Minuten Gündogan. Konnte kaum Akzente setzen.

Marco Reus

Feierte nach 795 Tagen sein Länderspiel-Comeback. Ohne Durchschlagskraft.

Timo Werner

Wurde für Brandt eingewechselt. Hatte auf der ungewohnten rechten Seite wenig Aktionen.

Mario Gomez

Löste als Joker Neuling Petersen ab.

Julian Draxler

Kam kurz vor Schluss für Özil.

(dpa)