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FC RSK Freyburg FC RSK Freyburg: Frauen-Power im Jahnsportpark

Von Torsten Kühl 30.03.2020, 08:48
Der Jahnsportpark, Heimspielstätte des FC RSK Freyburg. Im Vordergrund der Kunstrasenplatz, hinten der lädierte und derzeit nicht nutzbare Rasenplatz.
Der Jahnsportpark, Heimspielstätte des FC RSK Freyburg. Im Vordergrund der Kunstrasenplatz, hinten der lädierte und derzeit nicht nutzbare Rasenplatz. Nicky Hellfritzsch

Freyburg - In Zeiten von Corona hat die Lokalsportredaktion von Naumburger Tageblatt/MZ endlich mal etwas mehr Zeit und Raum, sich abseits von Spielergebnissen, Berichten und Tabellen mit den Vereinen der Saale-Unstrut-Finne-Region zu beschäftigen und diese dem geneigten Leser näher vorzustellen. Am Sonnabend startete unsere Zeitung eine neue Serie mit dem Titel „11 Fragen müsst Ihr sein“. Dazu hatten wir die hiesigen Fußballer gebeten, die elf Punkte eines Steckbriefes „wahrheitsgemäß, umfassend und unterhaltsam auszufüllen“.

In der zweiten Folge (nach der SG ZW Karsdorf) dreht diesmal alles um den FC RSK Freyburg, bei dem Frauen-Power eine große Rolle spielt.

1. Die Finanzen bei uns hält zusammen: Tina Kirchhoff, weil sie mit ihrer Sorgfalt, Genauigkeit und Hartnäckigkeit die Beste für den Job der Schatzmeisterin/ Geschäftsführerin ist.

2. Die Trikots wäscht: seit 2016 Ute Lehwald, die das schwere Erbe von Vereinsheim-Legende Edeltraud „Traudel“ Herrmann antreten musste. Traudel ist jedem Freyburger und Jahnturner ein feucht-fröhlicher Begriff.

3. Der beste Spieler, der je für unseren Verein gekickt hat: Jonas Weise, der Kapitän unserer aktuellen Landesklasse-Elf.

4. Der beste Torwart, der je bei uns zwischen den Pfosten stand: Uwe „Leo“ Langbein, wenngleich nicht jedes „Leo“ den erwünschten Erfolg erzielte.

5. Unsere Zuschauer und Spieler bewirtet: in Form eines Imbissangebots seit 2016 ebenfalls Ute Lehwald. Von Cola, Fanta, Sprite und Kaffee bis hin natürlich zu Bierchen ist an Getränken nahezu für jeden etwas da. Ansonsten gibt es immer Bockwürstchen und gelegentlich selbst gebackenen Kuchen.

6. Unser treuester Fan ist: Es sind gleich zwei - Jens und Kathrin Vester, die früher über Jahrzehnte jedes Heim- und Auswärtsspiel der 1. Mannschaft vor Ort verfolgt haben. Nach ihrem berufsbedingten Umzug drücken sie „ihrem“ FC RSK aus der Ferne die Daumen und halten sich via Homepage und Facebook-Seite des Vereins auf dem Laufenden. Sie schickten uns ein Selfie von der Nordseeküste aus Wittmund/Ostfriesland.

7. Im Kassenhäuschen sitzt: seit 2010 Hans-Peter Wiegandt. Der Eintritt zu unseren Heimspielen kostet übrigens 2,50 Euro (Rentner), drei Euro (Mitglieder) beziehungsweise vier Euro (alle anderen Zuschauer).

8. In die Strafenkasse musste in den vergangenen Jahren am meisten einzahlen: Christian „CW-Wahnsinn“ Werner, weil er es geschafft hat, selbst Anstoßzeiten von 15 Uhr zu verschlafen. Oder weil er gerade von irgendeinem Festival irgendwo in Deutschland zu Fuß auf dem Heimweg war.

9. Die meisten witzigen/anzüglichen Bilder in unserer Mannschafts-WhatsApp-Gruppe schickt(e): Hannes Katzbeck. Obwohl er nicht mehr aktiv ist, reichen seine Nachrichten, Bilder und Texte noch die nächsten Jahre, so dass da kein anderer rankommen wird.

10. Der beste/schlechteste Fifa-Spieler ist: Die besten sind Marvin und Alex Giese; sie gewannen jüngst den Saale-Unstrut-Pokal in Mertendorf (siehe auch Artikel im Naumburger Tageblatt/MZ vom 10. März). Der schlechteste Fifa-Spieler ist Iven „Oberbayer“ Dietze, Mannschaftsleiter unserer Kreisliga-Männerteams.

11. Auf diese Auswärtsfahrt freuen wir uns jedes Jahr am meisten/am wenigsten: Am meisten freuen wir uns jedes Jahr auf die Auswärtsfahrt nach Laucha, weil: DERBY! DAS DERBY! Auf die Auswärtsfahrt nach Gröbers freuen wir uns sportlich am wenigsten, weil wir uns dort seit Jahren immer schwer tun. Früher war das noch die Fahrt nach Profen, weil der Kasten Bier nicht mal die Hinfahrt, aufgrund der weiten Strecke, überlebt hat. Darf der Trainer aber nicht hören (:D).

››Die Vereine werden gebeten, die ausgefüllten Steckbriefe per E-Mail an [email protected] zu senden.