Aufgespießt Wunderwaffe Bier
Autofahrer löscht Brand – nicht im übertragenen Sinn.

Wenn das so weitergeht, wird diese Rubrik eines Tages in „Ein Herz für Biere“ umbenannt. Gerade erst ging es um unter ungünstigen Umständen auf einem Flughafen explodiertes tschechisches Gebräu.
Diesmal rettet der Gerstensaft einem Autofahrer seinen angehängten Wohnwagen und womöglich sogar seine körperliche Unversehrtheit. Die Geschichte spielt auf der Bundesstraße 3 im schwäbischen Denzlingen. Im Rückspiegel sieht der Autofahrer, wie plötzlich ein Reifen seines Wohnwagens Feuer fängt. Er steuert das Gespann an den Straßenrand und beginnt zu löschen. Mit, ja, Bier, das er zum Glück im Kofferraum hat.
Wenig später ist das Feuer aus, die zufällig vorbeikommende Polizei ruft dennoch die Feuerwehr, die das offenbar heißgelaufene Wohnwagen-Rad sicherheitshalber zusätzlich kühlt und die Gefahrenstelle absichert.
Auch wenn die rettende Biermarke in diesem Fall nicht bekannt ist: Die Lehre aus der Episode kann nur sein, immer einen Schwung Gerstensaft dabei zu haben.
Gern aus Sachsen-Anhalt, um so die heimische Brauwirtschaft angemessen zu stärken. Notfalls kann man den Stoff ja immer noch trinken.