Erster Schnee Wintereinbruch im Nordwesten sorgt für zahlreiche Unfälle
Während es im Harz ruhig bleibt, hat die Polizei an anderen Orten Niedersachsens viel zu tun.

Oldenburg - Der erste Schnee dieses Winters hat in der Nacht zu Montag für zahlreiche Glätteunfälle gesorgt. Der Schwerpunkt der Unfälle lag dabei im Nordwesten, wie die Polizeidienststellen berichten.
Allein im Bereich zwischen Cuxhaven, Jever und Diepholz gab es 42 Glätteunfälle. Das berichtet die dort zuständige Polizeidirektion Oldenburg. Dabei seien aber keine schwer verletzten Personen zu beklagen gewesen. Die größten Auswirkungen habe ein Lkw gehabt, der sich auf der A1 am Bremer Kreuz aufgrund der Glätte gedreht hatte. Die Strecke habe in Fahrtrichtung Hamburg für mehrere Stunden gesperrt werden müssen.
Schwerer Unfall im Emsland
Im Emsland kam es bereits am Sonntagabend zu einem Unfall, bei dem ein Auto in den Gegenverkehr geriet, sagte ein Polizeisprecher. Dabei habe sich eine Person schwer verletzt. Ob Glätte der Auslöser war, sei unbekannt.
Im Harz habe es trotz Schnee und Eis keine glättebedingten Unfälle gegeben.
Am Montag kommt es laut Deutschem Wetterdienst in der ersten Hälfte des Tages im Osten Niedersachsens noch zu Glättegefahr. Später klettern die Temperaturen auf 3 Grad im Wendland und bis zu 7 Grad auf den ostfriesischen Inseln.