Vorschlag aus Bayern Vorschlag aus Bayern: Pfarrer fordert Prostituierte für Asylbewerber
Im bayrischen Ort Siegertsbrunn diskutierte die CSU in dieser Woche über das Thema Asyl. Und zwar so: Ulrich Wagner, ein pensionierter evangelischer Pfarrer forderte in der Diskussionsrunde, dass Asylbewerbern Prostituierte zur Verfügung gestellt werden sollten. Das hat er nun in einem Interview mit dem Münchener Merkur erklärt.
Wie kommt man auf diese Idee? Warum dieser Vorschlag? "Ist das Ihr Ernst?", lautet auch die Frage im Merkur. Seine Antwort: "Der Gedanke kam, als mir ein Freund erzählt hat, dass in seinem Dorf 100 Asylbewerber kommen und jetzt viele Angst hätten, dass so viele Männer die Frauen im Ort belästigen könnten."
Die Männer hätten ein sexuelles Bedürfnis. "Da machen wir aber die Augen zu, soweit denkt niemand." Finanzieren könnte die absurde Idee ein Unterstützerkreis. Einen Namensvorschlag hat Wagner auch schon für diesen: „Freie Liebe für freie Menschen“.
In ein Dorf in Oberbayern kommen Fremde, die Hilfe brauchen - und die Einwohner haben Angst vor möglichen sexuellen Übergriffen. Was ist da nur los in Siegertsbrunn? (red.)