US-Fernsehpreis US-Fernsehpreis: «Sopranos» und «Angels in America» gewinnen Emmys
Los Angeles/dpa. - Die mörderische Mafia-Serie «Sopranos» und dieTV-Version des Broadway-Stücks «Angels in America» über Aids in den80er Jahren haben bei den US-Fernsehpreisen Emmys in den Top-Kategorien gewonnen. Die «Sopranos», die mit 20 Nominierungen insRennen gegangen waren, wurde am frühen Montagmorgen im ShrineAuditorium in Los Angeles als beste Drama-Serie ausgezeichnet.Außerdem gewannen die Schauspieler Michael Imperioli und DreaDeMatteo jeweils einen Emmy als beste Nebendarsteller. Diezweiteilige Verfilmung von «Angels in America», Favorit mit 21Nominierungen, gewann in der Kategorie beste Mini-Serie. Al Pacinound Mery Streep sahnten die Top-Preise als beste Schauspieler ab,auch Regisseur Mike Nichols wurde ausgezeichnet.
Die beste Comedy gewann die neue Serie «Arrested Development», diesich um einen Vater im Gefängnis dreht, dessen Familie zu Hause ausden Fugen gerät. «Sex And The City», die beliebte Serie um vier sexyNew Yorkerinnen, ging in der Top-Kategorie leer aus. Dafür gewannSarah Jessica Parker einen weiteren Emmy für ihre Rolle derKolumnistin Carrie Bradshaw. Cynthia Nixon (Miranda) stach ihrebeiden Co-Stars Kim Cattrall und Kristin Davis als besteNebendarstellerin aus. «Sex And The City» war insgesamt 11 Malnominiert.
Die Emmys wurden zum 56. Mal von der AmerikanischenFernsehakademie in 91 verschiedenen Kategorien verliehen.