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Tödliche Badeunfälle Tödliche Badeunfälle auf Rügen und bei Mönkebude: Zwei Urlauber sterben beim Baden in der Ostsee

08.08.2018, 08:15
Auf Rügen ist ein 78-Jähriger leblos aus der Ostsee geborgen worden. (Symbolbild)
Auf Rügen ist ein 78-Jähriger leblos aus der Ostsee geborgen worden. (Symbolbild) imago stock&people

Mönchgut/Potsdam - Am Dienstag haben sich an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern zwei tödliche Badunfälle ereignet.

Auf Rügen ist ein Rentner aus Potsdam beim Baden in der Ostsee im Südosten der Insel ums Leben gekommen. Der 78-Jährige war von Badegästen am Dienstag leblos bei Lobbe nahe Mönchgut im Wasser treibend gesehen und geborgen worden, wie ein Polizeisprecher am Mittwoch sagte. Mehrere Versuche von Rettungskräften, den Rentner wiederzubeleben, scheiterten.

Der Urlauber starb noch im Rettungswagen. Die genaue Todesursache und die Umstände des Badeausfluges waren zunächst unklar.

Urlauber stirbt am Strand von Mönkebude

Ein zweiter Urlauber ist am Strand von Mönkebude ums Leben gekommen. Nach Informationen der Polizei wurde ein 57-Jähriger, welche auf einer Luftmatratze lag, durch drei Badegäste an Land gezogen. Zu diesem Zeitpunkt sei er noch ansprechbar gewesen.

Der Mann soll sich zuvor im tieferen Wasser aufgehalten und durch Hilferufe auf sich aufmerksam gemacht haben. Nachdem der Mann bewusstlos wurde, wurden sofort Maßnahmen der „Ersten Hilfe“ eingeleitet.

Eine sofortige Reanimation des Mannes verlief erfolglos. Schließlich konnte der Notarzt nur noch den Tod bei dem 57-jährigen Urlauber aus Baden-Württemberg feststellen.

In beiden Fällen wurde ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. (dpa/mz)