Super Bowl-Auftritt Super Bowl: Plant Lady Gaga ein Statement gegen Donald Trump?

Plant Lady Gaga ihren Auftritt in der Halbzeit-Show des Super Bowl für ein Statement gegen Donald Trump zu nutzen? Kurz vor dem Finale der American Football-Liga NFL in den Vereinigten Staaten wird kräftig über ein solches Vorhaben der Pop-Ikone spekuliert.
Lady Gaga, die mit bürgerlichem Namen Stefani Joanne Angelina Germanotta heißt, soll in der Pause des Endspiels zwischen den New England Patriots und den Atlanta Falcons am Sonntag vor Millionenpublikum für Unterhaltung sorgen. Allerdings ist sie keine große Freundin des umstrittenen US-Präsidenten Donald Trump. Denn die Sängerin, die während des US-Wahlkampfes die Kampagne der Trump-Rivalin Hillary Clinton unterstützte, demonstrierte nach deren Niederlage gegen den republikanischen Wahlsieger. Nun gibt es Gerüchte, dass sie auch bei ihrem Super Bowl-Auftritt kein Blatt vor den Mund nehmen könnte.
„Musik hat die Kraft, uns zu vereinen.“
Auch bei einer Pressekonferenz im Vorfeld verlieh Gaga ihre Überzeugungen Ausdruck. Wie das People Magazine berichtet, erklärte sie: „Musik ist eine der machtvollsten Dinge, die es auf der Welt gibt. Egal welcher Ethnie oder Religion oder Nationalität oder sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität man angehört, sie hat die Kraft, uns zu vereinen.“
Die Frage, ob sie ein Statement gegen Trumps Politik plane und – wenn ja – auf welche Weise, beantwortete sie allerdings nicht sehr eindeutig. „Die einzigen Statements, die ich währen der Halbzeit-Show abgeben werde, sind die, die ich während meiner Karriere ständig abgegeben habe“, sagte sie und fuhr fort: „Ich glaube an eine Leidenschaft für Zugehörigkeit. Ich glaube an den Geist der Gleichheit und an den Geist dieses Landes als eines der Liebe und des Mitgefühls und der Freundlichkeit. Mein Auftritt wird im Zeichen dieser Philosophie stehen.“
Ob sich Lady Gaga auch während des Super Bowls in aller Deutlichkeit positionieren wird, bleibt also abzuwarten. Man wird es erfahren – spätestens dann, wenn der twitter-affine US-Präsident in 140 Zeichen seine Missbilligung ausspricht.