"Stromberg - der Film" "Stromberg - der Film": Stromberg feiert Premiere in Köln
Köln - Er ist wieder da. Bernd Stromberg, Leiter der Schadensregulierung der Capitol-Versicherung. Nach fünf TV-Staffeln gibt Schauspieler Christoph Maria Herbst den egozentrischen, sexistischen und peinlichen Versicherungs-Boss einmal mehr: „Stromberg – Der Film“ läuft am Donnerstag in den Kinos an, und auch auf der großen Leinwand muss einer ganz besonders unter Stromberg leiden: Berthold „Ernie“ Heisterkamp, gespielt von Bjarne Mädel.
„Die Leute wollen Ernie immer am liebsten in den Arm nehmen. Stromberg auch – aber ihm gleichzeitig in den Hintern treten. Das ist genau das richtige Verhältnis zwischen Liebe und Hass“, stellte Herbst vor der Premiere am Dienstagabend im Cinedom im Mediapark fest. Und auch Mädel ist sich der Eigenheiten seiner Rolle bewusst: „Es ist sicher nicht lustig, 40 Jahre lang jemandem wie Ernie gegenüberzusitzen“, sagte er.
Neben der Film-Crew flanierten viele prominente Gäste über den roten Teppich: Die schwangere Schauspielerin Yvonne Catterfeld, die mit Oliver K. Wnuk (spielt Ulf Steinke) liiert ist, und ihre Kollegen Tom Beck, Bastian Pastewka, Annette Frier und Simon Gosejohann kamen zum Fremdschämen. Natürlich auch Diana Staehly (Tanja Steinke geb. Seifert), Milena Dreißig (Jennifer Schirrmann) und Produzent Ralf Husmann.
Im Film karrt Stromberg seine komplette Abteilung zum großen Capitol-Sommerfest. In einem gecharterten Bus, mit zwei Kästen Freibier und dem Anheizer-Song „Lass das mal den Papa machen“. Er hat dabei nicht weniger im Sinn als den Sprung an die Konzernspitze. Doch – und damit nimmt man nicht zu viel vorweg – das geht nach hinten los. Die Serie und ihr Hauptdarsteller wurden mit zwei Deutschen Fernsehpreisen, vier Comedypreisen und dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Der Kinofilm soll der krönende Abschluss der Serie werden. (hsr)
