Leute Sarah Jessica Parker kritisiert Trump-Politik
Als Carrie Bradshaw in „Sex and the City“ wurde Sarah Jessica Parker berühmt. An der Politik von US-Präsident Trump hat sie gleich eine „lange Liste von Dingen“ auszusetzen.

New York - Die US-Schauspielerin Sarah Jessica Parker (60) hat die Politik von US-Präsident Donald Trump scharf kritisiert. „Es gibt eine lange Liste von Dingen, die gerade Sorge bereiten“, sagte Parker der Deutschen Presse-Agentur. Darunter sei unter anderem die Gleichberechtigung von Männern und Frauen. „Traurigerweise scheint mein Land im Moment nicht in der Lage zu sein, Frauen und ihre Freiheiten und ihre Entscheidungen zu ehren.“
Auch die Ankündigung des US-Präsidenten, Zölle auf im Ausland produzierte Filme erheben zu wollen, kritisierte Parker. „Ich denke, das ist schlecht für uns, weil das ist doch Arbeit und geistiges Eigentum.“ Auch die Diversität in der Filmindustrie müsse erhalten bleiben, forderte Parker. „Ich würde hoffen, dass wir, die wir arbeiten wollen, uns einig sind und uns der Idee widersetzen, dass alles in Film, Fernsehen und Theater aussehen sollte wie nur eine Idee von einem Mensch und einer Geschichte. Das wäre unglaublich uninteressant für das Publikum und kulturell nicht gut für uns.“
Parker war vor allem in der Rolle der Carrie Bradshaw mit der Serie „Sex and the City“ weltberühmt geworden. Heute startet die dritte Staffel der Fortsetzung „And Just Like That...“ in Deutschland auf Sky und WOW.